Le Mans 66 - Gegen jede Chance

Le Mans 66 - Gegen jede Chance ist ein Film von James Mangold, der am 30. August 2019 im Rahmen des Telluride Film Festivals seine Premiere feierte und im Herbst 2019 in die Kinos kam.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Ford v Ferrari
Genre: Biografie, Drama
Produktion: USA
Jahr: 2019
Länge: 153 Minuten
Verleih: Fox Deutschland
FSK: 12

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Jez Butterworth, John-Henry Butterworth, Jason Keller
Kamera: Phedon Papamichael
Schnitt: Andrew Buckland, Michael McCusker

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Le Mans 66 - Gegen jede Chance. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Um die Marke Ford bei der Nachkriegsgeneration beliebter zu machen, will Henry Ford II verstärkt in den Rennsport investieren und versucht daher Ferrari, die das prestigeträchtige 24-Stundenrennen von Le Mans dominieren, zu übernehmen. Als Enzo Ferrari das Angebot rüde ablehnt, beschließt der entzürnte Ford stattdessen selbst Ferrari in Le Mans zu schlagen und beauftragt den letzten Amerikanischen Gewinner des Rennens Carroll Shelby ein entsprechendes Fahrzeug zu entwickeln. Shelby will die Abstimmung des kurzfristig in England produzierten Prototypen des Ford GT40 an den britischen Rennfahrer und Fahrzeugingenieur Ken Miles übergeben, was jedoch aus Detroit argwöhnisch betrachtet wird, da Miles als Hitzkopf und somit nicht zu den Markenwerten passend, gesehen wird. So wird Miles nicht als Fahrer für das Rennen 1964 nominiert und muss aus der Ferne miterleben, wie die eingesetzten Fahrzeuge über ihren Grenzen gefahren werden und schließlich alle ausscheiden und ein Ferrari einmal mehr den Sieg davon trägt. In der Folge wird der GT40 von Shelby und Miles weiterentwickelt. Shelby bietet Ford eine Wette an, dass wenn Miles die 24 Stunden von Daytona gewinne, er für Le Mans nominiert werde. Obwohl Ford dort nun ein zweites Team an den Start bringt, schafft Miles den Sieg und darf endlich in Le Mans antreten.

Nach einigen Problemen am Start und harten Zweikämpfen mit den Ferraris schafft es Miles, sich schließlich an der Spitze abzusetzen und fährt einem ungefährdeten Sieg entgegen. Doch Henry Ford II hat andere Pläne: er möchte mit drei GT40, die parallel fahrend die Ziellinie überqueren, das Rennen beenden. Shelby und Miles fügen sich dem Wunsch Fords in der Annahme, dass alle drei zum Sieger erklärt würden. Nach der triumphalen Einfahrt werden jedoch überraschend Bruce McLaren und Chris Amon geehrt, da diese aufgrund ihrer schlechteren Startposition insgesamt eine längere Strecke zurückgelegt haben. Obwohl Miles erkennt, dass er abermals von Ford betrogen wurde, widmet er sich der Weiterentwicklung des GT40. Er kommt bald darauf bei einer Testfahrt ums Leben.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Le Mans 66 - Gegen jede Chance": 4,2 von 5 Punkten - ein insgesamt sehr guter Film, der auf jeden Fall sehenswert ist!

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Le Mans 66 - Gegen jede Chance aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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