Siebzehn ist ein österreichischer Spielfilm aus dem Jahr 2017 von Monja Art. Die Premiere erfolgte im Rahmen des 38. Filmfestivals Max Ophüls Preis, wo der Film mit dem Max Ophüls Preis 2017 ausgezeichnet wurde. In Österreich wurde der Film am 29. März 2017 auf der Diagonale aufgeführt.
Filmdaten |
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Kinostart: | 27.04.2017 |
Originaltitel: | Siebzehn |
Genre: | Drama, Romanze |
Produktion: | Österreich |
Jahr: | 2017 |
Länge: | 104 Minuten |
Verleih: | Salzgeber & Company Medien |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Monja Art |
Stars: | Elisabeth Wabitsch, Anaelle Dézsy, Alexandra Schmid |
Drehbuch: | Monja Art |
Kamera: | Caroline Bobek |
Schnitt: | Monja Art, Claudia Linzer |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Siebzehn. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der Film erzählt von der ersten Liebe, sexueller und emotionaler Orientierung und dem Gefühlschaos in der Pubertät. Die Handlung spielt teils in einem österreichischen Internat. Die 17-jährige Paula ist eine überdurchschnittlich gute Schülerin und heimlich in ihre Klassenkameradin Charlotte verliebt, Charlotte ist allerdings mit Michael liiert. Paula lässt sich daher u. a. mit ihrem leicht nerdigen Schulkollegen Tim ein, um sich von ihrem Liebeskummer abzulenken. Tim aber hegt echte Gefühle für Paula. Als sie diese nicht erwidert, versucht er später, sich umzubringen.
Paula weiß allerdings nicht, dass auch Charlotte oft an sie denken muss. Die beiden Mädchen kommen sich näher. Schließlich trennt sich Charlotte von Michael. Währenddessen versucht Paulas Bekannte, die stets Aufmerksamkeit suchende Lilli, Paula zu verführen. Dabei geht es ihr aber mehr darum, mit den Gefühlen von Paula zu spielen. Die beiden Mädchen schlafen miteinander. Als Charlotte in der Schule davon erfährt, flüchtet sie aus dem Unterricht. Paula stellt Lilli auf einer Party zur Rede und ertränkt sie fast in einem See.
Der Film arbeitet immer wieder mit fiktiven Gedankensequenzen der Protagonisten und zeigt zum Beispiel, wie Paula sich wünscht, Charlotte zu küssen. Eine weitere Eigenheit sind in Filmszenen eingestreute Grafiken, die meist Chatnachrichten oder Social-Media-Beiträge zeigen.
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