Die beste aller Welten

Die beste aller Welten ist ein Spielfilm von Adrian Goiginger aus dem Jahr 2017. Die Premiere der österreichisch-deutschen Koproduktion erfolgte am 11. Februar 2017 im Rahmen der Berlinale 2017, wo der Film mit dem Kompass-Perspektive-Preis ausgezeichnet wurde. In Österreich wurde der Film am 30. März 2017 auf der Diagonale aufgeführt.

Lagerfeuer, Feuerwerkskracher, Abenteuergeschichten: Der siebenjährige Adrian erlebt eine Kindheit im außergewöhnlichen Milieu einer Drogenszene am Rand einer österreichischen Stadt und mit einer Mutter zwischen Fürsorglichkeit und Drogenrausch. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Die beste aller Welten
Genre: Drama
Jahr: 2017
Länge: 103 Minuten
Verleih: Filmperlen
FSK: 12

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Adrian Goiginger
Kamera: Yoshi Heimrath, Paul Sprinz
Schnitt: Ingrid Koller

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Die beste aller Welten. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Der Film erzählt von der schwierigen Kindheit des siebenjährigen Adrian, der in einem extremen Umfeld in Salzburg aufwächst. Seine Mutter Helga und ihre Freunde sind heroinsüchtig, sein leiblicher Vater starb bereits vor Adrians Geburt. Helga versucht ihre Abhängigkeit vor ihrem Sohn zu verbergen, den sie über alles liebt und dem sie die bestmögliche Mutter sein möchte. Sie ist zerrissen zwischen ihrem Vorsatz, für ihren Sohn gut zu sorgen, und dem Zwang, ihre innere Leere mit Drogenkonsum zu stillen. Adrian geht gern zur Schule und ist ein guter Schüler, in seiner Freizeit spielt er am Stadtrand von Salzburg und verbringt gerne und viel Zeit mit seiner Mutter. Auch ihren Lebensgefährten Günter mag er.

Dass die beiden aufgrund ihrer Drogensucht abwechselnd einerseits überschäumend und euphorisch und andererseits müde und niedergeschlagen sind, ist für Adrian Normalzustand, er kennt gar kein anderes Leben. Das wenige zur Verfügung stehende Geld wird für Heroin ausgegeben, Existenznot gehört daher ebenfalls zum Alltag. Wenn Adrian alles zu viel wird, dann flüchtet er in eine Fantasiewelt. Helga versucht immer wieder erfolglos, von den Drogen loszukommen. Herrn Hütter vom Jugendamt kann Helga mit Adrians Hilfe zunächst immer wieder normalen Alltag vorspielen. Als allerdings ihr Drogendealer Michael Mazidis, genannt "Der Grieche", in ihrer Wohnung stirbt, schaltet sich die Polizei ein und Helga muss endgültig clean werden, wenn sie ihren Sohn nicht verlieren will, was ihr schließlich mit Unterstützung auch gelingt.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Die beste aller Welten": 3,3 von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.

DVD und Blue-ray

DVD

Titel: Die beste aller Welten [Österreich Edition]
Label: Polyfilm (Hoanzl)
Releasedatum: 09.03.2018
Laufzeit: 100 Minuten
Format: Dolby, PAL
Discs: 1
EAN: 9006472033417
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Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Die beste aller Welten aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Die beste aller Welten
Filmplakat von Die beste aller Welten.
© Filmperlen
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