Die Perlmutterfarbe

Die Perlmutterfarbe ist ein deutscher Film von Marcus H. Rosenmüller nach dem gleichnamigen Roman von Anna Maria Jokl. Er feierte am 16. Dezember 2008 in München Premiere, offizieller Kinostart war der 8. Januar 2009.

Der schüchterne Siebtklässler Alexander will den Malwettbewerb gewinnen. Er kommt in den Besitz der so genannten Perlmutterfarbe, eine Erfindung seines besten Freundes Maulwurf ... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Die Perlmutterfarbe
Genre: Familie
Produktion: Deutschland
Jahr: 2008
Länge: 103 Minuten
Verleih: Constantin Film Verleih
FSK: 6

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Marcus H. Rosenmüller, Christian Lerch
Produktion: Robert Marciniak, Uli Aselmann
Kamera: Torsten Breuer
Schnitt: Georg Söring

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Die Perlmutterfarbe. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Bayern, Anfang der 1930er Jahre: Der 13-jährige Alexander besucht zusammen mit seinem besten Freund "Maulwurf" sowie seinem Schwarm Lotte eine Klasse einer Realschule. Im Zuge eines von der Schule veranstalteten Malwettbewerbes erfindet Maulwurf die sogenannte "Perlmutterfarbe". Diese offenbar aus einfachen Hausmitteln hergestellte Farbe bietet dabei auf Papier einen unnatürlichen, jedoch faszinierenden Glanz und erweckt somit das Interesse der kompletten Klasse.

Durch Zufall landet das Fläschchen mit der Farbe in Alexanders Schulranzen. Als er zu Hause die ganze Farbe verschüttet und diese somit unwiederbringlich verloren ist, gerät sein Leben aus den Fugen. In der Schule versuchen seine Klassenkameraden, den Dieb zu finden, wobei der Verdacht rasch auf die Parallelklasse fällt. Aus Angst und mangelndem Mut zur Wahrheit schwimmt Alexander mit dem Strom und flüchtet sich in Notlügen. Zudem wird er von Gruber, einem neuen Mitschüler, älter und größer als alle anderen, gedeckt und erpresst, der aufgrund scharfsinniger Beobachtung den wahren Schuldigen kennt.

Die Abhängigkeit Alexanders nutzt Gruber jedoch für seine Zwecke. Intelligent und manipulierend setzt er sich an die Spitze einer Bewegung gegen die Parallelklasse, beginnt eine Hetzkampagne und gründet die straff organisierte Jugendbande "ELDSA" . Gruber selbst ist der Anführer dieser Bande. Die Feindschaft zwischen den beiden Parallelklassen verschärft sich, und führt sogar zu Gewalttaten. Alexander verstrickt sich immer weiter in seine Lügen und entfernt sich mehr und mehr von Maulwurf und seinen Freunden, die sich gegen die "ELDSA" stellen.

Als die Spannungen sich auf dem Höhepunkt befinden, findet die Preisverleihung des Malwettbewerbes statt. Überraschenderweise gewinnt Alexander diesen. Die Dankesrede vor Eltern, Lehrern und Mitschülern nutzt er dabei geschickt, um reinen Tisch zu machen. Er lehnt den Preis ab, gesteht vor allen seine Lügen und ruft zu Frieden unter den Mitschülern auf. Das Publikum honoriert seine Ehrlichkeit. Als statt ihm nun Maulwurf den Preis erhalten soll, lehnt dieser ebenfalls ab. Er gesteht, die Farbe doch nicht selbst erfunden, sondern diese von der Buchhändlerin erhalten zu haben.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Die Perlmutterfarbe": 2,9 von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Die Perlmutterfarbe aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Die Perlmutterfarbe
Filmplakat von Die Perlmutterfarbe.
© Constantin Film Verleih
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