Der Ja-Sager

Der Ja-Sager ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2008, bei der Peyton Reed Regie führte und Jim Carrey die Hauptrolle spielt. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit sowie auf dem Buch "The Yes Man" des schottischen Autors Danny Wallace.

Der Pessimist Carl Allen befindet sich in einem jener Teufelskreise, die sich aus einer negativen Einstellung dem Leben gegenüber und privaten Niederlagen ergeben. Eine Tages trifft er auf einen Motivationstrainer ... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Yes Man
Deutscher Titel: Der Ja-Sager
Genre: Komödie, Romanze
Produktion: USA
Jahr: 2008
Länge: 104 Minuten
Verleih: Warner Bros. GmbH
FSK: 6

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Nicholas Stoller, Jarrad Paul, Andrew Mogel, Danny Wallace
Produktion: Jim Carrey, David Heyman, Richard D. Zanuck
Kamera: Robert D. Yeoman
Schnitt: Craig Alpert

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Der Ja-Sager. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Carl ist ein geschiedener Mann mittleren Alters, der in Los Angeles lebt und sein Geld als Kreditberater verdient. Er vermeidet soziale Kontakte, um seiner Exfrau Stephanie mit ihrem neuen Freund nicht zu begegnen, und ignoriert dabei auch die Anrufe seiner Freunde. Carl trifft auf Nick, einen früheren Kollegen, der sich anscheinend komplett geändert hat. Dieser empfiehlt Carl ein Motivationsseminar. Carl vergisst an diesem Tag die Verlobungsfeier seines besten Freundes Peter. Daraufhin entscheidet sich Carl, das Motivationsseminar zu besuchen, bei dem er öffentlich auf seine Probleme vom Guru Terrence Bundley angesprochen wird. Eingeschüchtert schwört er sich, dass er nicht mehr "Nein", sondern nur noch "Ja" sagen wird.

Nach dem Seminar fragt ihn ein Obdachloser, ob Carl ihn mitnehmen könnte. Carls Instinkt will "Nein" sagen, aber Nick erinnert ihn, dass die richtige Antwort "Ja" ist. Am Ziel angekommen, fragt der Obdachlose nach dem Geld in Carls Brieftasche, das Carl ihm widerwillig gibt. Als Carl daraufhin feststellt, dass er keinen Sprit mehr im Tank hat, läuft er zu einer Tankstelle, an der er Allison trifft. Sie hat Mitleid mit ihm und fährt ihn mit ihrem Motorroller zu seinem Wagen zurück.

Ermutigt von ihrer Spontanität und seinem neu gefundenen Sinn für Möglichkeiten, fragt Carl sie rhetorisch, ob sie rumknutschen wollen, da er denkt, dass sie "Nein" sagen wird, jedoch küsst sie ihn. Nach diesem Erlebnis sagt Carl zu allem und jedem "Ja". Nachdem er im Beruf eine Beförderung erhält, weil er zustimmt, auch samstags zu arbeiten, geht er mit seinen Freunden feiern. Als Carl dann noch zusagt, seiner älteren Nachbarin zu helfen, die ihm verspricht, ihn dafür sexuell zu entlohnen, bricht er seinen Schwur und sagt "Nein". Daraufhin passieren ihm in kürzester Zeit einige Missgeschicke, so dass er zur Nachbarin zurückkehrt und sein "Nein" zurücknimmt.

Er nutzt daraufhin jede Gelegenheit, "Ja" zu sagen, und nimmt dabei Flugstunden, lernt koreanisch und Gitarre spielen. Das "Ja"-Sagen funktioniert dabei immer zu Carls Vorteil. Erstmals geht er auf ein Konzert, zu dem er zuvor Einladungen immer abgelehnt hat. Es stellt sich heraus, dass Allison die Lead-Sängerin ist. Obwohl die Band sonderbar klingt und das Publikum spärlich ist, ist Carl doch von Allisons Spontanität und ihren Eigenarten angetan. Allison und Carl fangen daraufhin an, sich zu treffen.

In der Bank stimmt Carl von nun an jedem Kredit zu, der auf seinen Tisch kommt. Diese scheinbar gewagte Herangehensweise beim Verleihen von Geld bringt ihm eine Beförderung als Vorstand im Gebiet der Mikrokreditvergabe. Carl kann durch sein neu erlerntes Gitarrenspiel einen Mann vom Selbstmord abhalten.

Als die Beziehung von Carl und Allison gedeiht, treffen sich die beiden auf dem Flughafen zu einem spontanen Wochenendausflug. Dabei fragt Allison Carl, ob er bei ihr einziehen will. Carl zögert, sagt schließlich doch zu. Als Carl für den Rückflug einchecken will, wird er von FBI-Agenten verhaftet. Diese haben den Verdacht, dass Carl ein Terrorist sei, da er Flugstunden genommen habe, Koreanisch lernt sowie einen Kredit für eine Düngemittelfirma zugesagt, eine persische Frau getroffen und spontan Flugtickets gekauft hat.

Carl ruft Peter an, der nicht nur sein bester Freund, sondern zugleich auch sein Anwalt ist. Dieser reist zu Carl und erklärt dem FBI, dass Carl kein Terrorist sei und sein seltsamer Lebensstil damit zu erklären ist, dass er zu allem "Ja" sagt. Dies hört auch die anwesende Allison und zweifelt fortan, ob Carls Hingabe immer ehrlich war. Sie erfährt von seiner Ehe und deren Scheidung, die er ihr gegenüber nie erwähnt hat. Daraufhin entscheidet sie ungeachtet Carls Gefühle, dass sie einem Mann, der sich verpflichtet hat, immer "Ja" zu sagen, nicht vertrauen kann. Allison verlässt Carl am Flughafen, der erfolglos versucht, Kontakt zu ihr herzustellen.

Als Carl begreift, dass Allison sich von ihm getrennt hat, ruft seine Ex-Frau Stephanie an, deren Freund mit ihr Schluss gemacht hat. Carl will sie trösten, Stephanie wünscht sich die "alten" Zeiten zurück. Daraufhin sagt er "Nein" und sein Glück verschwindet.

Aus Verzweiflung sucht Carl Terrence Bundley auf, damit dieser ihn von dem "Ja"-Schwur erlösen möge. Carl versteckt sich dazu auf dem Rücksitz von Bundleys Cabrio und spricht ihn während der Fahrt an. Bundley erschrickt daraufhin und fährt in ein entgegenkommendes Auto. Carl wacht einige Stunden später im Krankenhaus auf, um vom wütenden Bundley zu erfahren, dass es niemals einen Schwur gab und er nie gezwungen war, zu allem "Ja" zu sagen. Seine Intention war es lediglich, Carl auch andere Möglichkeiten zu zeigen und nicht ihm die Fähigkeit zu nehmen, "Nein" zu sagen, wenn es erforderlich sei. Von dieser Hemmung befreit, fährt er zu Allison und entschuldigt sich bei ihr. Er sagt ihr, dass er vorerst nicht mit ihr zusammenziehen will, sie trotzdem liebt und nicht nur mit ihr zusammen war, weil er nicht "Nein" sagen konnte.

Carl und Allison verteilen gemeinsam aus einem Lkw eine umfangreiche Kleiderspende an einer Ausgabestelle für Obdachlose. Bundley erstarrt bei seinem nächsten großen Auftritt, weil sein komplettes Publikum nackt ist, da sie alle nicht "Nein" sagen konnten und die gesamte Kleidung an Carl und Allison gespendet haben.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Der Ja-Sager": 3,4 von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Der Ja-Sager aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Der Ja-Sager
Filmplakat von Der Ja-Sager.
© Warner Bros. GmbH
Zurzeit im Kino
Demnächst im Kino