Die Partei

Die PARTEI ist eine deutsche Filmsatire aus dem Jahr 2009 von Andreas Coerper und Martin Sonneborn, dem ehemaligen Chefredakteur des Satiremagazins Titanic, über die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative . Der Film wurde von Smacfilm produziert.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Die PARTEI
Genre: Dokumentation
Produktion: Deutschland
Jahr: 2009
Länge: 90 Minuten
Verleih: titanic.filmverleih
FSK: 12

Besetzung und Crew

Drehbuch: Andreas Coerper
Produktion: Susanne Müller
Kamera: Andreas Coerper
Schnitt: Tim Böhme

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Die Partei. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Sonneborn, der gleichzeitig Gründer und Bundesvorsitzender der Partei ist, zeigt in dem Film den Werdegang der Partei seit ihrer Gründung 2004 und seine Vision vom politischen Erfolg. Der als "Propagandafilm-Dokumentarfilm in bewährter Guido-Knopp-Manier" beworbene Film ähnelt vom Stil einem fiktionalen Dokumentarfilm. Dabei werden die Beteiligten in real stattfindenden Interviews gezielt aufs Korn genommen sowie verschiedene Elemente von Dokumentationen in gestellten Szenen parodiert, wie etwa die Zeitzeugeninterviews mit Parteifunktionären.

Der Film spielt in der Zukunft des Jahres 2013, in dem die Partei im Film bereits die politische Macht in Deutschland an sich gerissen hat. Er bietet einen nicht chronologischen Rückblick auf den Weg der Partei Die PARTEI seit ihrer Gründung 2004 bis zum Jahr 2009, dem Erscheinungsjahr des Films.

Die Dokumentation beginnt mit einem Besuch Sonneborns und seiner Kollegen im Bundestag, wo sie verschiedene Abgeordnete treffen. Dabei misst Sonneborn vorsorglich das Büro des FDP-Abgeordneten Siegfried Gelbhaar aus, für den von ihm vermuteten Einzug in den Bundestag und feilscht schon mal um dessen Möbel.

Der Wahlkampf für die Bundestagswahl 2005 wird intensiv thematisiert, etwa der Aufruf zum Abriss der Dresdner Frauenkirche oder der öffentlichkeitswirksame Wiederaufbau von ein paar Metern der Mauer. Reale Medienberichte über die Partei werden gezeigt sowie der letzte Wahlwerbespot zur Bundestagswahl. Des Weiteren gibt es Filmmaterial von mehreren Bundesparteitagen und dem Casting der Kanzlerkandidatin.

Als erster außenpolitischer Akt der Partei wird der Besuch in Georgien 2007 und der damit verbundene Besuch von Stalins Geburtsort gezeigt. Hauptgrund der Reise ist jedoch das Treffen mit der Georgischen Arbeiterpartei und das Abschließen von bilateralen Verträgen, in denen die Zusammenarbeit der beiden Parteien beschlossen wird.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Die Partei": 2,7 von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Die PARTEI (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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