Das Vaterspiel

Das Vaterspiel ist ein österreichisches Filmdrama des Regisseurs Michael Glawogger aus dem Jahr 2009 nach dem gleichnamigen Roman des österreichischen Schriftstellers Josef Haslinger.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Das Vaterspiel
Genre: Drama
Jahr: 2008
Länge: 108 Minuten
Verleih: Alamode Film
FSK: 16

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Michael Glawogger, Josef Haslinger
Produktion: Erich Lackner, Peter Wirtensohn
Kamera: Attila Boa
Schnitt: Vessela Martschewski

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Das Vaterspiel. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Mimi bittet ihren alten Freund Ratz, nach New York zu kommen, um ihr bei Umbaumaßnahmen zu helfen. Dort angekommen, offenbart Mimi, dass Ratz den Unterschlupf ihres Großonkels im Keller ihres Hauses renovieren soll. Der alte Mann ist ein nationalsozialistischer Kriegsverbrecher, der sich seit 32 Jahren versteckt.

Der Ministersohn und Publizistikstudent Ratz entwickelt ein Computer-Ballerspiel, dessen Inhalt darin besteht, Spielfiguren mit dem Konterfei seines Vaters zu eliminieren. Er wandelt das Spiel in einen Ego-Shooter um und knüpft mit Mimis Hilfe Kontakte. Sein Spiel wird schließlich produziert und zu einem Kassenschlager.

Der jüdische Litauer Jonas Shtrom, gespielt von Ulrich Tukur, wendet sich an die Staatsanwaltschaft. Er schildert anhand seiner persönlichen Erlebnisse die Repressalien, Verfolgungen und Morde an der jüdischen Bevölkerung während der nationalsozialistischen deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Er beschuldigt Mimis Großonkel zahlreicher Verbrechen.

Ratz knüpft langsam Kontakt zu Mimis Großonkel, der ihm seine Erinnerungen erzählt und auch von Jonas Shtrom berichtet.

Gegen Ende des Filmes stirbt Ratz' Vater. Er erscheint zur Beerdigung und trifft sowohl auf seine Schwester als auch auf seine alkoholkranke Mutter.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Das Vaterspiel": 3,1 von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Das Vaterspiel (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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