Die Anruferin ist ein Film des deutschen Regisseurs Felix Randau aus dem Jahr 2007. Der in Bonn, Bremen und Köln entstandene Film wurde von ARTE und dem ZDF koproduziert. Am 10. September 2007 wurde er auf der Berlinale zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt, bevor er am 20. März 2008 in den deutschen Kinos anlief.
Filmdaten |
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Kinostart: | 20.03.2008 |
Originaltitel: | Die Anruferin |
Genre: | Drama, Thriller |
Produktion: | Deutschland |
Jahr: | 2007 |
Länge: | 84 Minuten |
Verleih: | NFP |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Felix Randau |
Stars: | Valerie Koch, Esther Schweins, Franziska Ponitz |
Drehbuch: | Vera Kissel |
Kamera: | Jutta Pohlmann |
Schnitt: | Gergana Voigt |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Die Anruferin. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Irm Krischka, die in einem Waschsalon arbeitet, pflegt ihre bettlägerige, an Alkoholismus sterbende Mutter. Da sie mit dieser wenig Ansprache hat, versucht sie ihre Einsamkeit zu kompensieren, indem sie bei wildfremden Menschen mit verstellter Kinderstimme anruft und bittet diese, ihr eine Geschichte zu erzählen, immer mit der Begründung, dass sie entweder alleine oder krank ist. Dieses Verhalten bietet ihr Schutz vor der rauen Wirklichkeit, die zum einen von ihrer Mutter und zum anderen von der Erinnerung an ihre tote Schwester dominiert wird.
Eines Tages lernt sie eines der Opfer ihrer Anrufe, Sina Lehmann, kennen, wodurch ihr Leben völlig außer Kontrolle gerät. Unfreiwillig freundet sie sich mit ihr an, was einerseits ihr seltsames Katz-und-Maus-Spiel mit anderen Leuten bedroht, ihr aber andererseits die Perspektive auf ein neues Leben gibt. Als diese jedoch andeutet, dass sie Aussicht auf eine Stelle in einer Bibliothek in Dortmund hat, kommen Irms Verlustängste wieder hoch, und sie flüchtet zurück in ihre Anrufphase.
Doch sie beschließt auch, beim Sterben ihrer Mutter anwesend zu sein. Als sie gestorben ist, legt sie ihr ein Foto von Irms toter Schwester als Zeichen der Versöhnung auf die Bahre. Mit dieser Geste kann sie endlich ihr altes, trostloses Leben beenden und noch einmal von vorn anfangen.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Die Anruferin": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
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