Elegy oder Die Kunst zu lieben ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 2008. Regie führte Isabel Coixet, das Drehbuch schrieb Nicholas Meyer anhand des Romans Das sterbende Tier von Philip Roth aus dem Jahr 2001. Elegy ist das englische Wort für Elegie, Klagelied.
Der prominente und etwas in die Jahre gekommene Professor David Kepesh hat es sich zur Angewohnheit gemacht, mit attraktiven Studentinnen nach Abschluss ihres Studiums sexuelle Beziehungen zu unterhalten ... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)
Filmdaten |
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Kinostart: | 14.08.2008 |
Originaltitel: | Elegy |
Deutscher Titel: | Elegy oder Die Kunst zu lieben |
Genre: | Drama |
Produktion: | USA |
Jahr: | 2008 |
Länge: | 106 Minuten |
Verleih: | Tobis-Melodiefilm GmbH |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Isabel Coixet |
Stars: | Ben Kingsley, Penélope Cruz, Patricia Clarkson |
Drehbuch: | Nicholas Meyer |
Produktion: | Andre Lamal, Gary Lucchesi, Tom Rosenberg |
Kamera: | Jean-Claude Larrieu |
Schnitt: | Amy E. Duddleston |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Elegy oder die Kunst zu lieben. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der 55-jährige Literaturkritiker David Kepesh lebt in New York City, unterrichtet an einer Hochschule und genießt die Verehrung seiner Studentinnen. Er hat eine gescheiterte Ehe und verschiedene oberflächliche Beziehungen hinter sich, lässt aber keine Frau wirklich an sich heran. Das ändert sich, als Consuela Castillo den Hörsaal betritt. Kepesh ist fasziniert von ihrer sinnlichen Schönheit. Das erste Mal in seinem Leben verliebt er sich, und Consuela erwidert seine Gefühle. Für ihn völlig ungewohnt empfindet er Eifersucht, Angst und Unsicherheit.
Sein bester Freund, der Dichter und Pulitzer-Preisträger George O'Hearn, rät ihm, die Beziehung zu beenden. Sie sei sowieso nicht von Dauer und aufgrund des Altersunterschiedes zum Scheitern verurteilt. Kepesh ist dazu jedoch nicht bereit; er liebt Consuela und will sie nicht verlieren, beide achten darauf, dass ihr Verhältnis nicht publik wird. Es dauert schließlich etwa ein Jahr. Als Consuela ihre Abschlussfeier im Rahmen ihrer Familie und ihrer Freunde plant, bittet sie Kepesh zu kommen. Kepesh akzeptiert, macht jedoch einen Rückzieher, weil er Witzeleien und Demütigungen befürchtet. Consuela ruft ihn ein letztes Mal an und sagt ihm unter Tränen, sie habe ihn geliebt.
Kepesh tut sich schwer, das Ende der Beziehung anzunehmen. Kurz darauf stirbt sein Freund O'Hearn. Kepesh schafft es über Jahre hinweg nicht, sich zu fangen, trauert um George und um Consuela. Er sieht kein Ziel mehr im Leben, keinen Sinn. Sein letzter Halt ist seine etwa gleichaltrige Geliebte Carolyn, die ihm aber auch nicht helfen kann, und er kann Kenneth, seinem Sohn, nicht helfen, der seinerseits in Entscheidungsnöten steckt: Dieser ist verheiratet und hat sich in eine andere Frau verliebt. Nach außen lebt Kepesh sein Leben als Literaturkritiker und -wissenschaftler weiter. Er glaubt sich schließlich stabilisiert zu haben, wartet unbewusst aber immer noch auf einen Anruf von Consuela, der nicht kommt.
Nach mehreren Jahren ruft sie plötzlich an. Sie kommt zu ihm in die Wohnung, doch ihr Zustand ist schlecht: Sie hat Brustkrebs und steht vor einer Operation, in der ihr eine Brust amputiert werden soll. Sie bittet Kepesh, ihren noch unzerstörten Körper zu fotografieren. Von Kenneth, der Onkologe an der Klinik ist, in der Consuela in 14 Tagen operiert werden soll, erfährt Kepesh, dass die Operation schon in zwei Tagen stattfinden muss. Obgleich Consuela Kepesh gebeten hat, sie im Krankenhaus nicht anzurufen, besucht er sie. Die frisch Operierte freut sich, doch sie sagt: "Ich werde dich vermissen." Kepesh aber macht ihr deutlich, dass er sie nicht zu verlassen gedenkt. Die Endeinstellung am offenen Meer könnte eine Rückblende sein , sie könnte aber auch die Rückkehr an diesen Ort des Glücks vorwegnehmen.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Elegy oder die Kunst zu lieben": von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.
Filmplakat | |
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Filmplakat von Elegy oder die Kunst zu lieben.
© Tobis-Melodiefilm GmbH
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