Der letzte Zug

Der letzte Zug ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2006, der nach einem Original-Drehbuch von Artur Brauner entstand und auch von ihm produziert wurde. Regie führten Joseph Vilsmaier und Dana Vávrová. Der Film besticht vor allem durch schonungslose Nähe und Realismus, mit der die Brutalität eines Transports in das KZ Auschwitz dargestellt wird.

1943 machen die Nazis ernst mit dem 'judenreinen' Berlin. Mitte April geht der letzte Zug mit 688 Gefangenen nach Auschwitz. Sechs Tage verbringen die Menschen eingepfercht in den Waggons, immer wieder kommt es zu Erschießungen und Todesfällen. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Der letzte Zug
Genre: Drama
Produktion: Deutschland
Jahr: 2006
Länge: 123 Minuten
Verleih: Concorde Filmverleih GmbH
FSK: 12

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Artur Brauner, Stephen Glantz
Produktion: Artur Brauner
Kamera: Helmfried Kober, Joseph Vilsmaier
Schnitt: Uli Schön

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Der letzte Zug. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Der Film schildert das Schicksal einiger der letzten Berliner Juden, die im April 1943 vom Gleis 17 des Bahnhofs Berlin-Grunewald aus mit der Eisenbahn nach Auschwitz verschickt werden. Zynischer Anlass ist der Geburtstag Hitlers, dem man als Geschenk ein "judenreines Berlin" präsentieren möchte. Die Fahrt wird sechs Tage dauern, Wasser und Lebensmittel sind Mangelware, die Situation im Zug ist unerträglich. Einige der in Viehwaggons gepferchten Menschen versuchen aus dem Waggon auszubrechen. Unter ihnen sind das Ehepaar Neumann und eine junge Frau, Ruth Zilbermann. Der zwölf Monate alte Sohn der Neumanns verstirbt aufgrund der Strapazen des Transports. Im Laufe des Films versterben auf dramatisch inszenierte Weise mehrere weitere Charaktere, die dem Zuschauer zuvor nähergebracht wurden. Am Ende gelingt es nur jener Ruth Zilbermann, gemeinsam mit der Tochter der Neumanns am letzten Bahnhof vor Auschwitz zu fliehen. Henry Neumann und seine Frau werden beim Ausladen aus dem Waggon im KZ Auschwitz voneinander getrennt, Jakob Noschik wird unmittelbar erschossen. Die letzte Szene zeigt die entkommene Tochter der Neumanns, wie sie mit Blick zum Himmel betet.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Der letzte Zug": 3,6 von 5 Punkten - der Film ist gut und man macht nichts falsch, wenn man ihn sich anschaut!

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Der letzte Zug (2006) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Der letzte Zug
Filmplakat von Der letzte Zug.
© Concorde Filmverleih GmbH
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