Valerie

Valerie ist ein deutsches Drama von Birgit Möller aus dem Jahr 2006. In den Hauptrollen spielen Agata Buzek, Devid Striesow und Birol Ünel. Der Film kam am 26. April 2007 in die deutschen Kinos.

Für ihren im Koma liegenden Geliebten erzählt Valerie die Geschichte ihrer Liebe auf Videokassette. Inmitten derAufnahmen entladen sich plötzlich Valeries Emotionen... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Valerie
Genre: Drama
Produktion: Deutschland
Jahr: 2006
Länge: 84 Minuten
Verleih: Zauberland
FSK: 6

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Milena Baisch, Ilja Haller, Birgit Möller, Ruth Rehmet, Elke Sudmann
Produktion: Susann Schimk , Jörg Trentmann
Kamera: Kolja Raschke
Schnitt: Piet Schmelz

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Valerie. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Das Model Valerie mietet sich kurz vor Weihnachten ein Zimmer im exklusiven Hotel Grand Hyatt in Berlin. Doch eigentlich ist sie pleite. Sie bekommt kaum mehr Aufträge, ihre Kreditkarte ist überzogen und wurde gesperrt, ihre Wohnung in Paris hat sie aufgegeben und alles, was sie noch besitzt, befindet sich in ihrem Auto. Aber dass ihre Karriere als Model mit 29 vorbei ist, will die Polin nicht wahrhaben.

An der Hotelrezeption wird sie jedoch immer eindringlicher darum gebeten, doch endlich ihre Kreditkarte vorzulegen. Daraufhin verlässt sie schließlich das Hotel und kann unter Vortäuschung eines dringenden Termins die Entdeckung ihrer Zahlungsunfähigkeit vermeiden, da sich das Personal mit ihrer ehemaligen Adresse in Paris als Rechnungsanschrift zufriedengibt. Als sie die Tiefgarage des Hotels verlassen will, fehlt ihr jedoch auch das Geld für das Parkticket. Gegenüber dem Parkwächter André tritt sie zunächst sehr arrogant auf. Sie kann ihn aber nicht überreden, die Schranke dennoch zu öffnen. Valerie bittet den Fotografen Jaro, einige Photos von ihr zu machen. Nach dem Shooting liegt sie mit ihm im Bett. Jaro redet von Kindern; plötzlich steht seine derzeitige Freundin an der Tür. Enttäuscht von dem Wüstling, verlässt Valerie das Studio. Da sie keine Übernachtungsmöglichkeit findet, schläft sie letztlich in ihrem Auto im Parkhaus, wo André sie nach anfänglicher Missbilligung duldet. In den folgenden Tagen versucht Valerie immer wieder bei Freunden unterzukommen - ohne diesen jedoch von ihrer Situation zu erzählen. In der Hotelbar lernt sie einen Mann kennen und geht mit in dessen Wohnung. Er bietet ihr Geld für Sex an. Valeries Versuch, sich zu prostituieren, ist aber schnell beendet. Angesichts ihrer Unbeholfenheit und der verkrampften Situation muss sie lachen. Der Mann ist verärgert und wirft sie hinaus. Weil sie ihre Handtasche mit dem Autoschlüssel in der Wohnung vergessen hat, öffnet ihr Andrés Kollege die Autotür. Zum Dank feiert sie das Weihnachtsfest mit den beiden Parkwächtern im Wachraum. Später bietet André Valerie an, bei ihm zu schlafen - ein Angebot, das sie für eine Nacht annimmt. Als am nächsten Morgen Andrés Exfrau und seine Tochter erscheinen, verlässt Valerie überstürzt Andrés Wohnung. In der nächsten Nacht arbeitet ein anderer Pförtner in der Tiefgarage, weswegen Valerie diese Nacht nicht in ihrem Auto verbringen kann. Sie irrt zunächst durch die Gegend und schläft dann in einem Bankomatenraum. Langsam wird ihr klar, wie ernst ihre Situation ist. Als sie zurück in die Tiefgarage geht, ist ihr Auto abgeschleppt worden und zwei Sicherheitsbedienstete des Hotels übergeben sie der Polizei. Ihr werden Hausfriedensbruch, Diebstahl, Erschleichung von Dienstleistungen und illegale Prostitution vorgeworfen. Als der Polizist sie nach ihrer Unterkunft fragt und ihr sagt, dass sie als Obdachlose in Polizeigewahrsam bleiben müsse, gibt sie an, bei André zu wohnen. Der Polizist ruft bei André an, und dieser bestätigt Valeries Angaben. Daraufhin darf sie die Polizeistation verlassen.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Valerie": 3,1 von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Valerie (2006) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Valerie
Filmplakat von Valerie.
© Zauberland
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