Man muss mich nicht lieben

Man muss mich nicht lieben ist eine französische Komödie von Stéphane Brizé aus dem Jahr 2004. In den Hauptrollen spielen Patrick Chesnais, Anne Consigny und Georges Wilson. Der Film kam am 20. Juli 2006 in die deutschen Kinos.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Je ne suis pas là pour être aimé
Deutscher Titel: Man muss mich nicht lieben
Genre: Komödie, Drama, Romanze
Produktion: Frankreich
Jahr: 2004
Länge: 90 Minuten
Verleih: Kool
FSK: o. A.

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Stéphane Brizé, Juliette Sales
Produktion: Milena Poylo, Gilles Sacuto
Kamera: Pierre Aïm
Schnitt: Luc Barnier, Julie Delord

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Man muss mich nicht lieben. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Jean-Claude Delsart, geschieden, arbeitet zusammen mit seinem Sohn Jean-Yves als Gerichtsvollzieher. Jean-Claudes Alltag ist geprägt von der beruflichen Routine. Ab und an beobachtet er von seiner Kanzlei aus die Menschen in der gegenüberliegenden Tanzschule. An den Wochenenden besucht er seinen Vater im Altersheim. Diese Besuche werden jedoch durch die eigensinnige Art seines Vaters belastet, der das Pflegepersonal schikaniert und seinem Sohn laufend Vorwürfe macht, obwohl er als einziger noch Kontakt zu ihm hat. Bei einem Arztbesuch wird Jean-Claude geraten sich mehr zu bewegen. Jean-Claude würde gerne, wie in seiner Jugend, Tennis spielen. Davon rät ihm sein Arzt aber ab, so entscheidet er sich für einen Tangokurs in der naheliegenden Tanzschule.

Dort lernt er die circa 20 Jahre jüngere Françoise Rubion kennen. Diese besucht den Kurs zur Vorbereitung ihrer Hochzeit mit dem Gymnasiallehrer Thierry. Dieser nutzt ein Sabbatjahr um ein Buch zu schreiben, findet aber keine Zeit um Françoise zur Tanzstunde zu begleiten. Daher tanzt Jean-Claude mit Françoise zusammen, beide treffen sich auch außerhalb der Tanzschule, wobei Francoise ihm nicht sagt, dass sie bald heiraten will. Jean-Claude beginnt durch die Bekanntschaft mit Françoise aufzublühen. Er unterhält sich mit seinem Vater über seine Kindheit, unter anderem auch über den Verbleib seiner Tennispokale. Sein Vater erklärt Jean-Claude, dass er die Pokale alle weggeworfen hat. Françoise kommen zunehmend Zweifel an ihrer Beziehung zu Thierry, sie fühlt sich mehr und mehr zu Jean-Claude hingezogen.

Als Jean-Claude von einem missgünstigen Tanzschüler von dem Heiratsplan erfährt, reagiert er verletzt. Er besucht den Tanzkurs nicht mehr. Nach einem weiteren Streit im Altersheim, bricht er auch den Kontakt mit seinem Vater ab. Jean-Claude rät seinem Sohn, den Beruf zu wechseln, da er spürt, dass dieser lieber als Gärtner arbeiten will.

Einige Zeit später erfährt er vom Tod seines Vaters, beim Ausräumen von dessen Zimmer entdeckt er seine Tennispokale. Der Film endet damit, dass Jean-Claude erneut die Tanzschule besucht und mit Françoise einen Tango tanzt.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Man muss mich nicht lieben": 3,3 von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Man muss mich nicht lieben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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