Antarctica - Gefangen im Eis

Antarctica - Gefangen im Eis ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm von Frank Marshall aus dem Jahr 2006. Der Film wird von Walt Disney Pictures und Buena Vista International vertrieben und ist in Deutschland am 17. August 2006 ohne Altersbeschränkung erschienen.

Für eine Antarktisexpedition wagen sich Jerry, dessen bester Freund Cooper und der Geologe Davis mit dem Hundeschlitten tief in die Eiswüste vor. Aus wissenschaftlicher Neugier wird nach einem tragischen Unfall ein harter Überlebenskampf. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Eight Below
Deutscher Titel: Antarctica - Gefangen im Eis
Genre: Abenteuer, Drama
Produktion: USA
Jahr: 2005
Länge: 120 Minuten
FSK: o. A.

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: David DiGilio
Produktion: Patrick Crowley, David Hoberman
Kamera: Don Burgess
Schnitt: Christopher Rouse

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Antarctica - Gefangen im Eis. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Die Sommersaison an den Forschungsstationen in der Antarktis geht zu Ende, und das Personal soll ausgeflogen werden. Die Pilotin Katie - von allen wenig schmeichelhaft als "Crazy Katie" bezeichnet - bringt allerdings einen unerwarteten Gast, UCLA-Professor Dr. Davis McClaren, der an den Mount Melbourne möchte, um nach einem Meteoriten vom Merkur zu suchen. Der Schlittenhundeführer Jerry Shepard spricht sich dagegen aus, den Professor mit den Schneemobilen ziehen zu lassen, da er für diese Jahreszeit das Packeis für zu dünn hält. Er entschließt sich, auf sein Schlittenhundegespann zu vertrauen.

Shepard und Professor McClaren schaffen es zum Mount Melbourne, werden allerdings nach ihrer Ankunft zur Basis zurückgerufen, da ein Sturm aufzieht. Der Professor bittet um einen halben Tag Zeit, der ihm auch gewährt wird. Als der Meteorit gefunden ist, machen sie sich eilig zurück ins Lager auf. Während einer kurzen Pause rutscht der Professor über einen Abgrund und landet auf dem dünnen Eis, das unter seinem Gewicht zusammenbricht. Shepard kann seine Leithündin Maya dazu ermutigen, dem Professor ein Seil zu bringen, mit dessen Hilfe die Hunde ihn aus dem Eiswasser ziehen können.

Im Kampf mit Unterkühlungen und Erfrierungen nahe am Whiteout ist es der Ausdauer und dem guten Navigationssinn der Hunde zu verdanken, dass Shepard und der Professor zurück zur Basis kommen. Der Stationsleiter entschließt sich sofort, die gesamte Crew auszufliegen, was ein Problem darstellt - im Flugzeug ist nicht genügend Platz für die Hunde. Da Katie verspricht zurückzukommen und die Hunde zu holen, entschließt sich Shepard dazu, die Hunde anzubinden, damit diese nicht davonlaufen. In der Hauptzentrale angekommen, erhält Katie aufgrund des Sturmes allerdings keine Starterlaubnis mehr für den Rückflug, auch der Einsatz der Winterteams wurde komplett gestrichen. Die Hunde könnten deshalb erst im nächsten arktischen Frühling im September abgeholt werden - was wegen des Anbindens den sicheren Tod bedeuten würde.

Shepard will das nicht akzeptieren und spricht bei mehreren Stellen vor, die ihn allerdings alle vertrösten. Nach Monaten der Trauer um seine Hunde entschließt er sich schließlich, sich alleine nach Neuseeland aufzumachen, um von dort aus zu versuchen, in die Antarktis zu kommen. Er besucht noch einmal Professor McClaren, um ihm von seinem Unternehmen zu erzählen, der ihm aber nicht helfen möchte.

Die Hunde schlagen sich derweil monatelang alleine durch den antarktischen Winter - bis auf den Husky Old Jack, der sich nicht von der Kette zu lösen vermochte, konnten sich alle Tiere losreißen. Bevor die hungrigen Tiere die Station auf Nahrungssuche verlassen, kehrt die Leithündin Maya zum Abschied noch einmal zu Old Jack zurück. Unterwegs jagen die Tiere zusammen und teilen untereinander die wenige Nahrung, die sie finden. Auch als sich einer der Hunde tödlich verletzt, bleiben die Tiere bis zum Ende bei ihm.

Der Wendepunkt der Geschichte erfolgt, als McClaren ein Bild seines Sohnes sieht, der die acht Schlittenhunde gemalt hat. Unter dem Bild steht: "Mein Held ist… DIE HUNDE, DIE MEINEN DADDY GERETTET HABEN." Der Professor erkennt daraufhin die Größe seiner Undankbarkeit und benutzt verbliebene Forschungsmittel, um eine Rettungsmission zu finanzieren.

Professor McClaren reist Shepard zusammen mit dem Kartographen Charlie Cooper und Katie hinterher. Mit Hilfe eines Schneefahrzeuges können sie sich bis zur Station kämpfen, wo Shepard seinen Hund Old Jack an der Kette angebunden und tot im Schnee vorfindet. Enttäuscht denkt er, keiner seiner Hunde hätte es geschafft, sich von der Kette zu lösen, stellt dann jedoch schnell fest, dass die übrigen Plätze an der Kette leer sind. Kurz darauf entdeckt er fünf Hunde, die überlebt haben und zur Station zurückgekehrt sind. Überglücklich, dass wenigstens einige Tiere es geschafft haben, will die Crew schon aufbrechen, wird aber unmittelbar vor der Abfahrt von einem der fünf Huskys noch zu der Stelle gelotst, wo der sechste Husky, die mittlerweile ebenfalls verletzte Leithündin Maya, geschwächt liegt. Maya war von einem Seeleoparden schwer gebissen, aber danach von ihrem Rudel durchgefüttert worden. In der Abschlussszene trägt Shepard Maya, den sechsten überlebenden Husky, zum Schneemobil.

Die Geschichte endet mit einem romantischen Happy End, da Jerry und Katie, die vor einigen Jahren eine nicht erfolgreiche Beziehung führten, wieder zueinander finden.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Antarctica - Gefangen im Eis": 4 von 5 Punkten - der Film ist gut und man macht nichts falsch, wenn man ihn sich anschaut!

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Antarctica - Gefangen im Eis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Antarctica - Gefangen im Eis
Filmplakat von Antarctica - Gefangen im Eis.
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