Mein Name ist Bach

Mein Name ist Bach ist ein Spielfilm aus dem Jahr 2003. Die Uraufführung fand im Rahmen des vom 6. August bis zum 16. August 2003 veranstalteten 56. Festival internazionale del film Locarno statt.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Mein Name ist Bach
Genre: Drama
Jahr: 2003
Länge: 97 Minuten
FSK: 6

Besetzung und Crew

Regie:
Drehbuch: Jean-Luc Bourgeois, Leo Raat, Dominique de Rivaz
Produktion: Karl Baumgartner, Uta Ganschow, Thanassis Karathanos, Jean-Louis Porchet, Gérard Ruey
Kamera: Ciro Cappellari
Schnitt: Isabel Meier

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Mein Name ist Bach. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Aus Anlass der Geburt seines Enkelkindes Adam besucht Johann Sebastian Bach, dessen Sehkraft im Schwinden begriffen ist, seinen Sohn Carl Philipp Emanuel Bach, der am Hof des preußischen Königs Friedrich II. angestellt ist.

Der Krieg führende König will den Komponisten auf die Probe stellen und gibt ihm ein Thema zur Improvisation, das er von seinem Flötenlehrer Johann Joachim Quantz, der auch Friedrichs Schwester Amalie unterrichtet, hat verfeinern lassen. Der von der Reise erschöpfte Bach bittet jedoch, dass man ihm Zeit gewähren möge. Am Hofe trifft er seinen alten Freund Quantz wieder. Sogleich kehrt Bach nach Leipzig zurück, wo er sich wohler fühlt, ist jedoch weiterhin von dem vom König gestellten Thema fasziniert.

Während Amalie Gefallen an der Neuartigkeit der Musik von Bachs Sohn Wilhelm Friedemann Bach findet, wird König Friedrich an die Demütigungen durch seinen Vater Friedrich Wilhelm I. erinnert . Der unangepasste Wilhelm Friedemann wiederum, den Bach für den talentiertesten seiner Söhne hält, lebt in Konflikt mit der vorsichtigen Bodenständigkeit seines Bruders, der seinerseits unter der Bevorzugung Wilhelm Friedemanns durch den Vater leidet.

Bach veranstaltet ein Konzert zu Ehren des Königs und führt diesen dabei vor, als beide im Duett eine aus dem Thema des Königs entstandene Komposition spielen und Friedrich dabei aus dem Takt kommt. Der König reagiert verärgert und beschuldigt Quantz, mit Bach unter einer Decke zu stecken. Bach lässt das Thema des Königs jedoch keine Ruhe, und so komponiert er einen auf diesem Thema basierenden sechsstimmigen Kanon, das Musikalische Opfer.

Amalie wehrt sich gegen die Zurechtweisungen ihres Bruders Friedrich, als dieser erfährt, dass sie mit Wilhelm Friedemann eine Affäre eingegangen ist. Amalie will das Verhältnis fortsetzen, doch Wilhelm Friedemann weigert sich, sie nach Halle mitzunehmen, weil er ihr dort kein für eine Prinzessin angemessenes Leben bieten kann.

Friedrich, der kurz vor dem Umzug auf sein Schloss "Sanssouci" in Potsdam ist, bittet Bach, sein Hofkomponist zu werden. Bach lehnt ab. Trotzdem kommt es zwischen beiden zu einem persönlicheren Gespräch, in dem Friedrich dem Musiker von den Demütigungen seines Vaters in seiner Kindheit erzählt, während Bach sich vorwirft, bei der Erziehung seiner zerstrittenen Söhne versagt zu haben.

Als auf Wunsch Friedrichs II. Voltaire nach Sanssouci reisen will, besteigt an der Zollstation an seiner Stelle Bach die Kutsche.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Mein Name ist Bach": 2,9 von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Mein Name ist Bach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Zurzeit im Kino
Demnächst im Kino