Monster

Monster ist ein US-amerikanischer Kinofilm aus dem Jahr 2003, der auf der Geschichte der Mörderin Aileen Wuornos basiert. Die Hauptrolle spielt die südafrikanische Schauspielerin Charlize Theron, die für ihre Darstellung mit zahlreichen Filmpreisen ausgezeichnet wurde, darunter 2004 der Oscar als Beste Hauptdarstellerin.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Monster
Deutscher Titel: Monster
Genre: Drama, Biografie
Produktion: USA
Jahr: 2003
Länge: 110 Minuten
Verleih: e-m-s the DVD-Company
FSK: 16

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Patty Jenkins
Produktion: Charlize Theron, Mark Damon, Clark Peterson, Donald Kushner, Brad Wyman
Kamera: Steven Bernstein
Schnitt: Jane Kurson, Arthur Coburn

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Monster. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Ende der 1980er Jahre hat Aileen Wuornos, die sich seit ihrem 13. Lebensjahr als Prostituierte verdingt, mit ihrem Leben abgeschlossen. Um die letzten fünf Dollar nicht ungenutzt zu lassen, will sie diese noch ausgeben, bevor sie sich erschießt. Sie ist gerade von Michigan nach Florida gezogen. Dabei lernt sie in einer Homosexuellen-Bar jedoch die junge Selby kennen. Das Mädchen war, um es von seiner Homosexualität zu heilen, von seinen strenggläubigen christlichen Eltern zu einer Tante nach Florida geschickt worden.

Eine anfängliche Freundschaft entwickelt sich immer mehr zur Liebschaft zwischen den beiden Frauen. Aileen arbeitet weiter als Prostituierte, in dem sie sich an die Schnellstraße stellt und dort auf Freier wartet. Einen Zuhälter hat sie nicht. An der Arbeit Aileens hat Selby nichts zu beanstanden, bringt diese Tätigkeit doch genug Geld für ein relativ leichtes Leben ein. Als Aileen eines Tages von einem Freier vergewaltigt wird, erschießt sie ihn in Notwehr. Anschließend nimmt sie jedoch dessen Geld und Auto an sich, in welchem sie Spaten und Knochensäge findet. Sie merkt, dass sie gerade der Ermordung entkommen ist. Davon traumatisiert, versucht sie einen anständigen Job zu finden, scheitert jedoch an den Vorurteilen der Gesellschaft und ihren eigenen naiven Vorstellungen. So wird sie beispielsweise von einem Polizisten dazu gezwungen, Oralsex an ihm zu praktizieren. Da sie als Prostituierte praktisch rechtlos gestellt ist, kann sie sich nicht wehren. Nicht allein Selby drängt Aileen schließlich zurück in die Rolle, in der sowieso alle Welt sie sieht: Sie arbeitet wieder als Prostituierte. Dabei fühlt sich Aileen jedoch an ihren Peiniger erinnert und durch die Wünsche der Freier in ihrer Verachtung der Männerwelt bestätigt. Sie tötet, bis Raubmord schließlich zur Haupteinnahmequelle des Paares wird. Dabei empfindet sie einmal Mitleid mit einem Freier und lässt ihn leben. Ein anderes Mal ermordet sie jemanden, der sie nicht vergewaltigen wollte, weil er ihre Identität als Serienmörderin enttarnt hat. Bei dem Mordopfer handelte es sich wahrscheinlich um einen ehemaligen Polizisten, was den Fahndungsdruck erhöht. Nachdem Selby und Aileen mit dem Wagen eines Opfers einen Unfall verursacht haben, kann die Polizei mithilfe von Zeugenaussagen Phantombilder der zwei anfertigen lassen. Eines Tages wird Aileen verhaftet. Selby hilft den Behörden, Aileen bei einem Telefonat ein Schuldeingeständnis zu entlocken. Als Aileen merkt, dass das Gespräch abgehört wird, lädt sie alle Schuld auf sich, um Selby zu schützen. Aileen wird nach ihrer Gerichtsverhandlung, bei der Selby gegen sie aussagt, zum Tode verurteilt. Im Abspann erfährt man, dass Aileen und Selby nach der Gerichtsverhandlung nie wieder miteinander sprachen und Aileen nach 12 Jahren in der Todeszelle 2002 durch die Giftspritze hingerichtet wurde.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Monster": 3,9 von 5 Punkten - der Film ist gut und man macht nichts falsch, wenn man ihn sich anschaut!

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Monster (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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