Ring

Ring ist ein Horrorfilm aus dem Jahr 2002 von Regisseur Gore Verbinski mit Naomi Watts in der Hauptrolle. Es handelt sich um eine Neuverfilmung des japanischen Horrorfilms Ring - Das Original von 1998. Die Buchvorlage The Ring stammt von Kōji Suzuki.

Nachdem ihre Nichte auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, beschließt die Journalistin Rachel ihrem Tod auf den Grund zu gehen. Dabei findet sie ein Videoband mit surrealen und albtraumhaften Szenen. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: The Ring
Deutscher Titel: Ring
Genre: Horror
Jahr: 2002
Länge: 115 Minuten
Verleih: Universal Pictures Germany
FSK: 16

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Ehren Kruger
Produktion: Laurie MacDonald, Walter F. Parkes
Kamera: Bojan Bazelli
Schnitt: Craig Wood

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Ring. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Rachel Keller ist eine junge Journalistin, die es mit einem äußerst mysteriösen Fall zu tun bekommt. Ihre Nichte Katie ist auf unerklärliche Weise durch einen plötzlichen Herzstillstand zu Tode gekommen. Auf ihrem Begräbnis gerät Rachel zufällig in ein Gespräch zwischen Mitschülern von Katie, in dem sie von einem Videoband erfährt, das angeblich jeden seiner Betrachter nach sieben Tagen tötet. Auch erfährt Rachel, dass Katie genau eine Woche vor ihrem Tod mit drei Freunden einen Wochenendurlaub in einem Feriendorf gemacht hat und dass jeder dieser Freunde ebenfalls unter rätselhaften Umständen gestorben ist. Da dieser Fall ihr besonderes Interesse erregt, beschließt sie, Nachforschungen anzustellen.

Sie sucht die Hotelanlage auf, in der Katie und ihre Freunde residiert haben, wo sie bereits am Empfang in der Videosammlung auf eine unbeschriftete und hüllenlose Videokassette stößt. Instinktiv nimmt sie die Kassette in ihre Hütte mit und sieht sich den Inhalt an. Das Video besteht aus scheinbar sinnlosen sowie teilweise surrealen und albtraumhaften Szenen, die keinerlei Zusammenhang zu haben scheinen. Als es endet, klingelt das Telefon und eine Stimme sagt nur: "Sieben Tage". Rachel schließt daraus, dass auch ihr nur mehr sieben Tage zu leben bleiben.

Im Laufe der folgenden Woche versucht Rachel fieberhaft, den Ursprung des Videos zu ermitteln. Sie nimmt es in ihren Gewahrsam und zeigt es zunächst ihrem Ex-Freund Noah, dem Vater ihres Sohnes Aidan, der Fotograf und Filmexperte ist. Dieser veranlasst Rachel, eine Kopie des Videos zu machen, um es sich anschließend genauer anzusehen. Dabei entdeckt er, dass weder das Originalband noch die Kopie des Videos einen relevanten Timecode aufweisen, was er zunächst nicht näher erklären kann. Rachel sucht Becca auf, die ehemals beste Freundin von Katie. Becca war in jener Nacht, in der Katie starb, anwesend und befindet sich seither unter Aufsicht in der Psychiatrie. Sie redet kaum ein Wort mit Rachel, doch scheint sie über deren Situation, nur noch wenige Tage zu leben zu haben, Bescheid zu wissen.

Rachel begibt sich in ein Videolabor, um die Kopie des Bandes genauer zu analysieren. Dabei stößt sie auf eine zweite darauf enthaltene Spur, die einen Leuchtturm auf einer hoch gelegenen Insel zeigt. Mit diesem Anhaltspunkt macht sie sich in der Bibliothek und im Internet auf die Suche nach dem Leuchtturm, von dem sie schließlich herausfindet, dass er auf einer Insel namens "Moesko Island" steht. In diesem Zusammenhang entdeckt sie auch ein Bild mit jener Frau, die ebenfalls auf dem Video zu sehen ist. Der Name der Frau ist Anna Morgan, was Rachel zu weiteren Recherchen darüber anspornt. Sie findet heraus, dass Anna Morgan eine leidenschaftliche Pferdezüchterin war und an Reitturnieren teilnahm. Doch dann seien ihre Pferde allesamt wahnsinnig geworden, ins Meer gelaufen und dort ertrunken.

Auf Moesko Island angekommen erfahren sie, dass Anna schon seit 24 Jahren tot ist, aber eine Adoptiv-Tochter namens Samara hatte. Diese war auf der Insel gefürchtet, da sie über unnatürliche Kräfte verfügt haben soll und offensichtlich die Urheberin des tödlichen Videos ist. Aus diesem Grund muss Rachel sie finden - zumal sich auch Aidan mittlerweile das Video angesehen hat und darüber hinaus auf übernatürliche Weise mit einem "kleinen Mädchen" in telepathischer Verbindung zu stehen scheint. Auf dem Gut von Annas verwitwetem Mann entdeckt Rachel weitere Elemente aus dem Video. Als sie ihn auf das Thema anspricht, weist er sie aus dem Haus. Rachel sucht daraufhin die örtliche Ärztin auf, von der sie erfährt, dass Anna Morgan, kurze Zeit, nachdem sie Samara adoptiert hatte, begann, sie aufzusuchen und ihr von grauenvollen Visionen zu erzählen, woraufhin Anna in eine Nervenklinik eingewiesen wurde.

Rachel sucht am folgenden Abend erneut Richard Morgan auf, der allerdings nicht anzutreffen ist, obwohl die Haustür offen steht. Sie entdeckt ein Videoband mit einer Aufschrift, das sie sich sogleich ansieht. Darauf sind Therapie-Sitzungen mit Samara zu sehen, aus denen für Rachel hervorgeht, dass Samara sich von ihrer Mutter geliebt, von ihrem Vater jedoch gehasst fühlte. Als Richard Morgan auftaucht, verliert er die Fassung und nimmt sich im Badezimmer mit Stromschlägen das Leben. In diesem Moment trifft Noah ein, der zusammen mit Rachel in den Stall geht, wo sie auf eine Art Zimmer im Dachgewölbe stoßen, in das Richard Morgan Samara sperrte, als Anna in die Nervenklinik kam. Hinter der Tapete befindet sich das eingebrannte Muster eines Baumes, der Rachel bekannt vorkommt und sie zurück zum Fundort des Videos führt - der Blockhütte im Feriendorf "Shelter Mountain Inn".

Noah und Rachel entdecken einen alten Brunnen unter dem Holzboden, in den Anna Samara vor Jahren hineinstieß, bevor sie Suizid beging. Allerdings wusste Anna nicht, dass Samara - trotz vorherigem Erstickungsversuch - noch lebte und erst nach sieben Tagen in dem Brunnen starb. Da Rachel trotz Ablauf ihrer Frist noch lebt, scheint der Fluch durch die Bergung der Leiche gebannt zu sein. Das Gegenteil zeigt sich, als Noah am nächsten Tag von der Leiche Samaras heimgesucht und getötet wird. Verzweifelt überlegt Rachel, warum nur Noah und nicht auch sie gestorben ist. Sie findet den Grund in der Kopie des Videobandes, die sie für Noah angefertigt hatte, und reimt sich zusammen, dass Samara nur Aufmerksamkeit will und der Fluch aufgehoben wird, sobald das Opfer eine Kopie des Bandes macht und weitergibt. In der letzten Szene des Filmes sieht man Aidan mithilfe seiner Mutter eine Kopie des Bandes machen, was auch ihn vom Fluch erlösen soll.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Ring": 3,8 von 5 Punkten - der Film ist gut und man macht nichts falsch, wenn man ihn sich anschaut!

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Ring (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Ring
Filmplakat von Ring.
© Universal Pictures Germany
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