Igby

Igby ist eine US-amerikanische Komödie von Burr Steers aus dem Jahr 2002. In den Hauptrollen spielen Kieran Culkin, Claire Danes und Ryan Phillippe. Der Film kam am 1. Mai 2003 in die deutschen Kinos.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Igby Goes Down
Deutscher Titel: Igby
Genre: Komödie
Produktion: USA
Jahr: 2002
Länge: 97 Minuten
Verleih: Solo Film Verleih
FSK: 12

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Burr Steers
Produktion: Lisa Tornell, Trish Hofmann, Marco Weber
Kamera: Wedigo von Schultzendorff
Schnitt: William M. Anderson

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Igby. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Igby wächst als jüngster Sohn einer reichen, aber gestörten Familie auf. Ein gutes Verhältnis hat er einzig zu seinem liebevollen, aber schizophrenen Vater. Seine Mutter Mimi ist herrschsüchtig und tablettenabhängig, und seinen älteren, immer perfekten Bruder Oliver bezeichnet Igby als Faschisten. Entsprechend orientierungslos irrt Igby durchs Leben. Er fliegt von mehreren Schulen, bis seiner Mutter der Kragen platzt und sie ihn auf eine Militärschule schickt. Nachdem er von dort geflohen ist, nimmt er einen Sommerjob bei seinem Patenonkel D.H. in New York an und verbringt die Wochenenden in dessen Haus in den Hamptons. Dort lernt er auf einer Party die dort als Kellnerin arbeitende Sookie kennen, in die er sich später verliebt. Sie hilft ihm, den Test für seine Hochschulzugangsberechtigung zu bestehen.

Auch mit seinem Patenonkel bekommt Igby Probleme: Nachdem er ohne D.H.s Wissen bei dessen Geliebter in dem von D.H. bezahlten Atelier unterkommt, trifft er dort eines Tages D.H. in einer kompromittierenden Situation, wodurch dieser wiederum erkennt, dass er sowohl von Igby als auch von Rachel hintergangen wurde. Er lässt Rachel daraufhin fallen. Igby findet Rachel einige Zeit später bewusstlos, nachdem diese versehentlich eine Überdosis genommen hat. Daraufhin ruft er D.H. an, der Rachel ins Krankenhaus bringt. Als sie von dort zurückkommen, schlägt D.H. Igby zusammen. Igby kommt anschließend bei Rachels Drogendealer unter, für den er Botendienste erledigt. Igby möchte abhauen, allerdings weigert sich Sookie, die eine Beziehung mit seinem Bruder begonnen hat, mit ihm zu gehen.

Seine an Krebs erkrankte Mutter erfährt unterdessen, dass sich weitere Metastasen in ihrem Körper gebildet haben, und beschließt, dass ihre beiden Söhne ihr bei ihrem Selbstmord assistieren sollen. Gemeinsam füttern Oliver und Igby sie mit Schlafmitteln. In ihrer letzten wachen Minute informiert sie Igby, dass sein Patenonkel sein leiblicher Vater ist. Nachdem sie eingeschlafen ist, ersticken ihre Söhne sie mit einer Plastiktüte. Igby verschwindet noch während der Beerdigung, besucht den Mann, den er immer für seinen Vater gehalten hat, in der Psychiatrie und fliegt dann nach Kalifornien.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Igby": 3 von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Igby aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Zurzeit im Kino
Demnächst im Kino