Glauben ist alles!

Glauben ist alles! ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2000 mit romantischen und religiösen Zügen. Hauptdarsteller sind Edward Norton, Ben Stiller und Jenna Elfman. Premierendatum war für Deutschland am 20. Juli 2000, für die Schweiz am 24. August 2000.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Keeping the Faith
Deutscher Titel: Glauben ist alles!
Genre: Romanze, Tragikomödie
Produktion: USA
Jahr: 2000
Länge: 128 Minuten
Verleih: Constantin Film Verleih
FSK: 6

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Stuart Blumberg
Produktion: Edward Norton
Kamera: Anastas N. Michos
Schnitt: Malcolm Campbell

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Glauben ist alles!. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Der junge katholische Priester Brian Finn erzählt einem Barkeeper seine Geschichte. Er beginnt, wie er als Schuljunge sowohl mit dem späteren Rabbi Jake Schram als auch der burschikosen Anna Riley eng befreundet war, bevor diese mit ihrer Familie nach Kalifornien zog. Die beiden Männer pflegten ihre Freundschaft und entschlossen sich schließlich beide, ihr Leben ihrer Religion zu widmen. Dabei sind sie erst tollpatschig, dann erfolgreich: Ihre modernen und unkonventionellen Methoden sind in der jeweiligen Gemeinde sehr beliebt. Dieses Abweichen von der Tradition wird allerdings von ihren Vorgesetzten auch kritisch beäugt.

Jake hat gute Chancen auf eine Beförderung, der steht aber eins im Wege: Er ist noch unverheiratet, was für einen Rabbi unüblich ist. Die Gemeinde versucht, ihn mit einer entsprechenden und selbstverständlich dem jüdischen Glauben angehörenden Frau zu verkuppeln. Unerwartet meldet sich nach vielen Jahren Anna, die Jugendfreundin der beiden Freunde. Die erfolgreiche Geschäftsfrau ist für kurze Zeit in New York und möchte ihre beiden Sandkastenfreunde wiedersehen.

Die alte Freundschaft der drei flammt schnell wieder auf und Anna und Brian leisten Jake moralische Unterstützung bei seinen erzwungenen Verabredungen mit ihm aufgedrängten Frauen.

Eines Abends landet Jake in Annas Armen und beide schlafen miteinander. Aufgrund der komplizierten Umstände entschließen sich die beiden zu einer Affäre, die sie geheim halten wollen. Dieser gerät derweil selbst in Zwiespalt, denn trotz seines Zölibates hat er sich in Anna verliebt.

Anna beichtet Jake, dass ihre Gefühle für ihn inzwischen stark sind und sie selbst eine Beförderung in San Francisco ausschlagen würde, um bei ihm in New York zu bleiben. Er reagiert verhalten. Zwischen den beiden entbrennt ein Streit darüber, ob die Beziehung zwischen einer nicht-jüdischen Geschäftsfrau und einem Rabbi Bestand haben kann. Jake trennt sich von ihr.

Als Anna weinend Brian um Rat bittet, missinterpretiert dieser die Situation: Er glaubt, sie würde auch ihn heimlich lieben und versucht, sie zu küssen. Als sie ihm die Wahrheit erklärt, ist er geschockt darüber, dass seine Freunde ihn nicht eingeweiht haben und er es auch nicht bemerkt hatte. Wütend stellt er Jake zur Rede und rutscht in Selbstzweifel über seine Berufung als Priester.

Nachdem alle drei eine Weile nicht mehr miteinander gesprochen haben, suchen zunächst Jake und dann Anna die Versöhnung mit Brian. Trotz dessen guter Ratschläge mag aber Jake Anna nicht entgegenkommen. Nachdem seine Mutter eine TIA erlitten hat, beichtet Jake seiner Gemeinde, dass er ihnen die Frau, die er liebt, vorenthalten hat, weil er glaubt, niemand würde Verständnis für eine Beziehung mit einer Nicht-Jüdin haben. Dennoch bekommt er seine Beförderung. Anna hat ebenfalls ihre Beförderung angenommen und ist dabei, die Stadt zu verlassen. Brian überzeugt Jake endlich davon, für seine Liebe einzustehen, doch ein übereifriger Securityguard lässt ihn nicht in Annas Bürogebäude. Vor den Augen der Kollegen macht Jake ihr vom gegenüberliegenden Bürogebäude aus eine Liebeserklärung. Bei der Eröffnung eines Tanz- und Karaokesaals für beide religiösen Gemeinden treffen sie auf Brian, der sich wieder gefangen hat, und feiern gemeinsam ihr Happy End: Anna gesteht, dass sie seit Längerem jüdischen Konvertitenunterricht nimmt.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Glauben ist alles!": 3,2 von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Glauben ist alles! aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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