Das Phantom der Oper

Das Phantom der Oper ist ein italienisch-ungarischer Horrorfilm aus dem Jahr 1998, der auf Gaston Lerouxs Roman "Das Phantom der Oper" basiert, jedoch in Bezug auf Inhalt und Personenbeschreibung größere Abweichungen aufweist. Die Titelrolle spielte Julian Sands, Regie führte Dario Argento.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Il fantasma dell'Opera
Deutscher Titel: Das Phantom der Oper /, Dario Argento's Das Phantom der Oper
Genre: Horror
Produktion: Italien
Jahr: 1998
Länge: 99 Minuten
FSK: 16

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Gérard Brach, Dario Argento
Produktion: Claudio Argento, Giuseppe Colombo, Aron Sipos
Kamera: Ronnie Taylor
Schnitt: Anna Rosa Napoli

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Das Phantom der Oper. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

In einer Gewitternacht wird ein Kleinkind von einem jungen Pärchen in der Seine ausgesetzt. Das Körbchen wird von der Strömung in ein höhlenartiges Gewölbe unter der Pariser Oper, wo es von Ratten wimmelt, bis zu einem unterirdischen See gespült.

Jahre später geht in der Oper das Gerücht um, im Haus würde es spuken. Denn das ausgesetzte Kind wurde von den Ratten gerettet und großgezogen und betrachtet die Katakomben der Oper als sein Reich. Mehrere Bühnenarbeiter, die sich in die labyrinthartigen Gänge verirrten, bezahlten dies mit dem Leben. Der Bühnenmeister Joseph Buquet büßt seine Schwäche für die kleinen Ballett-Mädchen und wird von einem "Phantom" mit langem schwarzem Umhang zerfleischt.

Die junge Sopranistin Christine Daaé studiert in der Oberwelt der Oper die Rolle der Julia als Zweitbesetzung für die Diva Carlotta Altieri ein. Hingerissen von ihrer Schönheit und ihrer Stimme offenbart sich das Phantom in ihrer Garderobe mit dem Versprechen, sie zur größten Sängerin von ganz Paris zu machen.

Christine ist eigentlich mit dem jungen Baron Raoul De Chagny liiert. Angezogen vom geheimnisvoll-düsteren Charisma des Unbekannten folgt sie ihm in sein Versteck, wo sie einander leidenschaftlich lieben. Raoul ertränkt seinen Liebeskummer in diversen exotischen Drogen und sexuellen Ausschweifungen.

Carlotta, die sich von Drohungen des Phantoms nicht einschüchtern lässt, tritt in der Oper auf. Die Rache des Phantoms folgt unmittelbar. Während ihrer großen Arie lässt es den gewaltigen Kronleuchter ins Publikum stürzen, wodurch mehrere Besucher getötet oder schwer verletzt werden. Die gefährlichen Besitzbestrebungen ihres Liebhabers werden Christine unheimlich und sie bittet Raoul um Beistand.

Wie vom Phantom versprochen erhält sie die Hauptrolle. Während ihres Auftritts stürmt der Rattenfänger der Oper auf die Bühne. Das Phantom hat ihn einst gezwungen, sich selbst zu verstümmeln. Aus Rache stellt er die Sängerin öffentlich als "Hure des Phantoms" bloß, da er die beiden heimlich beobachtet hat. Während des ausbrechenden Tumults entführt das Phantom Christine von der Bühne in die Katakomben, dicht gefolgt von Raoul und der inzwischen eingetroffenen Polizei.

Das Phantom bringt seine Geliebte an den unterirdischen See, wo bereits ein Boot wartet. Dort kommt es zu einer Konfrontation zwischen dem Phantom und Raoul. Raoul schießt das Phantom an und Christine gerät in einen Loyalitätskonflikt. Das Phantom erkennt, dass es zwar ihren Körper, nicht aber ihre Liebe besitzen kann und überlässt den beiden das Boot.

Während Raoul die schluchzende Christine in Sicherheit bringt, wird das Phantom nach erbitterter Gegenwehr von den Polizisten niedergeschossen und treibt tot im See.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Das Phantom der Oper": 3,1 von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Das Phantom der Oper (1998) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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