Mit aller Macht

Mit aller Macht ist ein Filmdrama von Mike Nichols aus dem Jahr 1998, der damit Joe Kleins Roman Primary Colors: A Novel of Politics verfilmt hat.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Primary Colors
Deutscher Titel: Mit aller Macht
Genre: Tragikomödie
Jahr: 1998
Länge: 138 Minuten
Verleih: Concorde Filmverleih GmbH
FSK: 12

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Elaine May
Produktion: Jonathan D. Krane, Neil A. Machlis, Mike Nichols
Kamera: Michael Ballhaus
Schnitt: Arthur Schmidt

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Mit aller Macht. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Der Gouverneur Jack Stanton ist im Wahlkampf, um Kandidat der demokratischen Partei für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten zu werden. Im Laufe des Wahlkampfes kommen Gerüchte auf, er habe seine Frau betrogen. Eine Tonbandaufnahme scheint dies zu bestätigen und seine Hoffnungen auf die Wahl zu zerstören. Der Wahlkampfkoordinator Stantons, Henry Burton, erinnert sich jedoch, dass die Passagen der Aufnahme aus seinem eigenen Gespräch mit Stanton stammen. Eine andere Mitarbeiterin Stantons, Libby Holden, hat einen Verdacht, wer für die Fälschung verantwortlich ist, und die beiden zwingen den Mann, die Fälschung zu gestehen.

Einige Zeit später wendet sich ein Bekannter Stantons an Burton, weil seine minderjährige Tochter von Stanton geschwängert worden sein soll. Stanton und seine Mitarbeiter bestehen auf einen genetischen Test, um die Vorwürfe zu zerstreuen; seine Wahlkampagne wird durch die durchsickernden Gerüchte jedoch schwer belastet.

Der Wahlkampf wird zwischenzeitlich mit dem Waschen schmutziger Wäsche geführt. Zunächst weigert sich Stanton, auf dieses Spiel einzugehen, nach einiger Zeit gibt er diese Haltung jedoch auf und versucht, den Ruf seines Gegners Fred Picker zu ruinieren. Burton und Holden finden bei Nachforschungen in der Vergangenheit des Kandidaten Picker einige Hinweise auf Kokain-Konsum und homosexuelle Beziehungen, haben jedoch moralische Skrupel, diese zu verwenden. Stanton und seine Frau wollen dieses Material aber verwenden, da diese Umstände sowieso im Laufe der Zeit zu Tage gefördert werden würden.

Libby Holden findet zeitgleich heraus, dass der Vaterschaftstest gefälscht war, und zieht den Schluss, dass Stanton doch mit dem Mädchen Sex hatte. Sie kündigt bei Stanton. Später sagt sie Burton, der Politiker sei wie die Sonne, die auf sie strahle; ohne diese Strahlen sei ihr Leben wertlos, und sie begeht Selbstmord.

Nach der Beerdigung Holdens konfrontiert Stanton seinen Konkurrenten Picker direkt mit den Ergebnissen der Nachforschungen. Dieser zieht daraufhin seine Kandidatur zurück und der Film endet mit der Wahl Stantons zum US-Präsidenten.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Mit aller Macht": 3,6 von 5 Punkten - der Film ist gut und man macht nichts falsch, wenn man ihn sich anschaut!

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Mit aller Macht aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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