Devil

Devil - Fahrstuhl zur Hölle ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2010. Regie führte John Erick Dowdle, das Drehbuch verfasste Brian Nelson nach einer Geschichte von M. Night Shyamalan, der auch als Produzent fungierte. Des Weiteren agierte John Erick Dowdles Bruder Drew als geschäftsführender Produzent.

Fünf Fremde bleiben in einem Wolkenkratzer im Fahrstuhl stecken. Jeder von ihnen hat ein schmutziges Geheimnis, eine dunkle Vergangenheit - und keine Chance, seinem Schicksal zu entkommen. Denn einer von ihnen ist der leibhaftige Teufel ... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Devil
Deutscher Titel: Devil - Fahrstuhl zur Hölle
Genre: Horror, Fantasy, Thriller
Produktion: USA
Jahr: 2010
Länge: 80 Minuten
Verleih: Universal Pictures Germany
Website: Offizielle Homepage

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Brian Nelson, M. Night Shyamalan
Produktion: Sam Mercer, M. Night Shyamalan
Kamera: Tak Fujimoto
Schnitt: Elliot Greenberg

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Devil. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Ein Mann springt aus dem 35. Stockwerk eines Hochhauses. Kurz darauf bleibt im selben Haus ein Aufzug stecken, in dem sich der Aushilfs-Sicherheitsmann Ben, der Mechaniker und ehemalige Soldat Tony, der Matratzenverkäufer Vince, die junge Frau Sarah und eine ältere Dame befinden.

Das Licht fällt in beliebigen Abständen für jeweils wenige Sekunden aus. Als es beim ersten Mal wieder angeht, hat Sarah plötzlich eine Bisswunde am Rücken und die im Fahrstuhl gefangenen Personen beginnen, einander zu verdächtigen. Als das Licht das zweite Mal erlischt, liegt danach die Leiche von Vince auf dem Boden, der mit einer Scherbe des Fahrstuhlspiegels getötet wurde.

Die Sicherheitsleute im Kontrollraum, die über die Sicherheitskamera alles verfolgen, können mit den Eingesperrten nur sprechen und sie beobachten, jedoch nicht hören, was diese sagen. Auch ein Mechaniker, der den Fahrstuhl reparieren will, stirbt, als seine Abstiegssicherung versagt. Außerdem erleidet einer der Wachmänner, der nach der Sicherung im Keller sehen will, einen Stromschlag und wird dabei schwer verletzt.

Zwischenzeitlich wird der Abschiedsbrief des Selbstmörders gefunden, in dem er schreibt, dass sich die dunkle Präsenz des Teufels nähert. Als das dritte Mal der Strom im Aufzug ausfällt, wird die ältere Dame mit einem Stromkabel stranguliert aufgefunden. Während des vierten Stromausfalls wird das Genick von Ben gebrochen.

Die einzigen Überlebenden, Tony und Sarah, verdächtigen einander und wollen mit einer Spiegelscherbe aufeinander losgehen, was jedoch Detective Bowden im Kontrollraum mit seiner Geschichte über seine besiegte Alkoholsucht abwenden kann. Diese begann, nachdem seine Frau und sein Kind bei einem Unfall mit Fahrerflucht ums Leben gekommen waren. Der Flüchtige ließ damals nur einen Waschstraßencoupon zurück, auf dem "I'm so sorry" geschrieben stand.

Als nun das letzte Mal das Licht ausgeht, liegt Sarah aufgeschlitzt und verblutend auf dem Boden. Während Tony versucht, die Blutung zu stillen, manifestiert sich der Teufel in der Person der älteren Dame. Der Fahrstuhl stürzt plötzlich in die Tiefe, bremst aber noch vor den Federsicherungen auf dem Boden ab. Nach einem kurzen Dialog beichtet Tony mittels Funkgerät, dass er vor fünf Jahren bei einem Unfall mit Todesfolge Fahrerflucht begangen hat. Detective Bowden erkennt, dass es sich um den Tod seiner Frau und seines Sohnes gehandelt hat und vergibt innerlich dem Schuldigen. Der Teufel lässt von Tony ab.

Die Feuerwehr schafft es schließlich, den Fahrstuhl zu öffnen, der Teufel in seiner Inkarnation als alte Dame aber ist verschwunden. Tony ist der einzige Überlebende im Fahrstuhl. Detective Bowden, dessen Familie er auf dem Gewissen hat, fährt ihn alleine zum Polizeirevier und führt einen Monolog, in dem er erzählt, dass er die letzten fünf Jahre überlegte, was er sagen oder tun würde, wenn er den Verursacher des tödlichen Unfalles fände. Tony wird nun klar, dass er die Familie des Polizisten auf dem Gewissen hat.

DVD und Blue-ray

DVD

Titel: Devil
Label: Universal Pictures Germany GmbH
Releasedatum: 26.05.2011
Laufzeit: 77 Minuten
Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1), Türkisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch
Format: Dolby, PAL, Widescreen
Bildformat: 16:9 - 2.35:1
Region-Code: 2 - West- und Mitteleuropa, Südafrika, Ägypten und Naher Osten, Japan
Discs: 1
EAN: 5050582822731
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Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Devil - Fahrstuhl zur Hölle aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Devil
Filmplakat von Devil.
© Universal Pictures Germany
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