Eine flexible Frau ist ein deutsches Drama aus dem Jahr 2010 mit Mira Partecke in der Hauptrolle. Die Produktion übernahmen Jan Ahlrichs und Tatjana Turanskyj, die auch Regie führte. Der Film ist der erste Teil der Trilogie Frauen und Arbeit. Ihm folgte 2014 der zweite Teil Top Girl oder La Déformation Professionelle.
Greta M., 40, eine Frau in Berlin mit einer postmodernen, brüchigen Architektinnenbiografie, verliert ihren Job. Auch im Callcenter wird sie gefeuert. Wie Don Quichotte kämpft sie gegen unheimliche Mächte an: ihren Sohn, die gefährliche Mutterschaft, den Bewerbungscoach, die verhinderte Architektur des neuen Berlins und nicht zuletzt gegen die eigene Paranoia und Statusangst, eine Frau ohne Auftrag zu sein. Sie trinkt und driftet zwischen Anpassung und Widerspruch durch ihr Leben. Auf dieser Tour de Force zwischen Callcenter, Arbeitssuche, Coach, Architekturbüros, Kneipen und Drifts durch Stadtrandgebiete trifft sie auf die Stadt der Frauen . Der Film zeigt präzise ein Zeit- und Gesellschaftsbild, ohne mit den Konventionen des sozialen Realismus zu arbeiten.
(Amazon.de-Filmbeschreibung)
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Eine flexible Frau. Achtung, Spoilerwarnung:
bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Die Architektin und Bauleiterin Greta M. ist eine alleinerziehende 40-jährige Mutter eines 12-jährigen Jungen, die erst kürzlich ihren Job im Architekturbüro verloren hat. Sie ist verschuldet und bewirbt sich bei einem Callcenter. Ihr Sohn findet diese Art von Arbeit nicht angemessen und wird aufmüpfig. Im Callcenter wird sie nach kurzer Zeit wieder entlassen, weil sie zu viel Verständnis für das Desinteresse der Kunden hat und dadurch keine Fertigbauhäuser verkauft bekommt. Greta verfällt dem Alkohol und der Kontakt zu ihrem Sohn reißt immer mehr ab. Sie verliert den Stand in ihrem Leben und driftet von einer Plattitüde zur nächsten. Sie versucht, gegen den Strom der gesellschaftlichen Selbstverständlichkeiten anzuschwimmen und ihre Kreativität auszuleben. Auf diesem Trip in Berlin trifft sie auf die "Stadt der Frauen".