Eine ganz heiße Nummer

Eine ganz heiße Nummer ist eine deutsche Komödie von Markus Goller aus dem Jahr 2011. In den Hauptrollen spielen Gisela Schneeberger, Bettina Mittendorfer und Rosalie Thomass. Der Film kam am 27. Oktober 2011 in die deutschen Kinos.

Nach der Kündigung ihres Geschäftskredites brauchen Waltraud, Maria und Lena eine Idee, um ihren Laden zu retten. Der rettende Einfall ist eine Telefonsex Hotline. Das Unterfangen gestaltet sich zwar erfolgreich, jedoch müssen sie es geheimhalten. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Eine ganz heiße Nummer
Genre: Komödie
Produktion: Deutschland
Jahr: 2011
Länge: 96 Minuten
Verleih: Universum Film GmbH
FSK: 12
Website: Offizielle Homepage

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Andrea Sixt
Produktion: Florian Deyle, Philip Schulz-Deyle, Martin Richter, Andrea Sixt
Kamera: Ueli Steiger
Schnitt: Simon Gstöttmayr, Markus Goller

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Eine ganz heiße Nummer. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

In der niederbayerischen Gemeinde Marienzell treibt die Wirtschaftskrise die Bewohner in die Arbeitslosigkeit. Nach Schließung der örtlichen Glashütte warten auch die beiden Inhaberinnen des Tante-Emma-Ladens Lebensmittel Brandner, Waltraud Wackernagel und Maria Brandner, samt ihrer Verkäuferin Lena vergeblich auf die letzte verbliebene Kundschaft ihres Geschäftes, die inzwischen lieber im Discount-Supermarkt in Zwiesel einkaufen geht. Obendrein erscheint eines Tages Herr Sonnleitner von der Bayernbank unangemeldet im Laden und verkündet die Kündigung des zukunftssichernden Geschäftskredits mit einer Frist von vier Wochen. Da Waltrauds Ehemann durch die Schließung der Glashütte arbeitslos geworden ist, droht dem Ehepaar zudem der Verlust des Eigenheims. Waltraud, Maria und Lena bleiben nur wenige Wochen Zeit, sich mit Zusatzeinnahmen aus der Misere zu befreien. Da scheint die Schnapsidee, heimlich eine Sexhotline zu gründen, bald wie die Rettung - nicht ohne in der streng katholischen Heimat jedoch einen haushohen Skandal heraufzubeschwören.

Bereits nach kurzer Zeit erhalten die drei Frauen die erste Telefon-Abrechnung von ungefähr 7.000 Euro in den Händen. Allerdings fliegt das geheime Unternehmen auf, als die Ehefrau des Bürgermeisters Maria beim Stöhnen im Laden erwischt. Durch ihren etwas zurückgebliebenen Sohn lässt sie Fotos der drei Frauen beim Telefonieren machen und spielt diese der Lokalzeitung zu. Diese erscheint just an dem Tag, an dem sich der Dekan im Dorf die neuen Fensterentwürfe für den Regensburger Dom zeigen lässt. Am Abend nachdem der Dekan wütend das Dorf verlassen hat, zieht der Großteil der wütenden Dorfbevölkerung mit Fackeln zum Haus von Maria, in das sich ihre beiden Freundinnen gerade noch rechtzeitig flüchten können.

Maria erklärt dem Mob, dass sie im Grunde gar nichts Schlimmes getan hätten und dass die Dorfbevölkerung ebenfalls Schuld trage, da sie den Discounter bevorzugt hatte. Sie begibt sich anschließend auf eine längere Reise nach Südamerika, von der sie auch ein Hotline-Kunde nicht abbringen kann, der sie unbedingt im wahren Leben treffen wollte.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Eine ganz heiße Nummer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Eine ganz heiße Nummer
Filmplakat von Eine ganz heiße Nummer.
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