Polnische Ostern

Polnische Ostern ist eine deutsch-polnische Komödie aus dem Jahr 2011. Henry Hübchen spielte unter der Regie von Jakob Ziemnicki die Hauptrolle eines Deutschen, der seine Enkelin aus Polen nach Deutschland zurückholen möchte.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Genre: Tragikomödie, Komödie, Drama
Produktion: Polen, Deutschland
Jahr: 2011
Länge: 94 Minuten
Verleih: Zorro Film
FSK: 6
Website: Offizielle Homepage

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Katrin Milhahn; Jakob Ziemnicki
Kamera: Benjamin Dernbecher
Schnitt: Dirk Grau

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Polnische Ostern. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Nach dem Unfalltod der Mutter lebt Mathilda bei ihrem Großvater, dem Bäckermeister Werner Grabosch. Tadeusz, der Vater von Mathilda, bekommt das Sorgerecht zugesprochen. Sie verlässt Rendsburg und zieht mit ihm ins polnische Tschenstochau. Der Großvater hält nichts von dem Vater und will seine Enkelin zurückholen. Deshalb besucht er, der Atheist, zu Ostern Tadeusz' katholische Familie. Er will mit der Videokamera Beweise sammeln, dass die Familie seiner Enkelin schadet.

Die Befürchtungen Graboschs scheinen sich zu bewahrheiten. Tadeusz wohnt nicht im eigenen Haus, da es sich noch im Rohbau befindet, sondern in einem Plattenbau bei seiner egozentrischen Mutter Irena. Zudem scheint er in dubiose Geschäfte verwickelt zu sein; schließlich kämpft seine streng religiöse Frau Agnieszka mit psychischen Problemen. Grabosch versucht zunächst vergeblich, den polnischen Sozialdienst zu überzeugen, dass das Kind in ungeeigneter Obhut lebt. Allmählich lebt sich Grabosch bei der Familie ein und kommt Irena nah, was ihn in Verwirrungen stürzt.

Beim traditionellen Osterfrühstück fühlt er sich bei der Familie bereits heimisch und, gegen seinen ursprünglichen Willen, als Teil der Familie. In diesem Moment steht der polnische Sozialdienst vor der Tür, bringt Mathilda in ein Kinderheim. Grabosch gibt Tadeusz Geld, damit dieser sein Haus fertigstellen und gegenüber der Behörde geregelte Verhältnisse vorweisen kann; im Gegenzug trotzt er ihm die Zusage ab, Mathilda nach Deutschland zurückholen zu dürfen. Mathilda kehrt zum Vater zurück und freut sich über das neue eigene Zimmer. Grabosch sieht ein, dass sie beim Vater besser aufgehoben ist, trotzdem empfindet er seinen Misserfolg als Niederlage. Nach Rendsburg zurückgekehrt, erhält Grabosch im folgenden Sommer einen Brief von Mathilda und reist zu seiner "neuen Familie" nach Polen.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Polnische Ostern aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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