Der Fall Wilhelm Reich ist der Titel einer Filmbiografie über Wilhelm Reich , den österreichischen Psychoanalytiker, Marxisten und späteren Begründer der als Pseudowissenschaft geltenden Orgonomie. Thematisiert wird allerdings nur der letzte Abschnitt seines Lebens, den er 1939-1957 im US-amerikanischen Exil verbrachte.
Wilhelm Reich muss 1939 vor den Nazis in die USA fliehen. Hier hofft der österreichische Psychiater und Grenzforscher seine Forschungsarbeiten fortsetzen zu können. Doch als ehemaliger Kommunist steht Reich im Blickfeld McCarthys. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Der Fall Wilhelm Reich. Achtung, Spoilerwarnung:
bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der Film beginnt mit einem Vorspann, in dem Reich Mitte der zwanziger Jahre in Wien einen Vortrag vor einer Versammlung von psychoanalytischen Kollegen, darunter Sigmund Freud, hält. Er trägt engagiert seine Auffassung über die gesellschaftliche Dimension der Problematik der Massenneurosen vor, trifft aber auf wenig Zustimmung, eher auf Ablehnung und verhaltene Feindseligkeit. Die eigentliche Handlung setzt zu dem Zeitpunkt ein, als Reich sich 1940 in den USA niedergelassen hatte.