Something Must Break ist ein schwedischer Spielfilm von Ester Martin Bergsmark aus dem Jahr 2014. Das Transgender-Drama gewann eine Reihe von Festivalpreisen, die Hauptdarstellerin wurde mit dem Guldbagge-Preis ausgezeichnet.
Filmdaten |
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Kinostart: | 26.03.2015 |
Originaltitel: | Nånting måste gå sönder |
Genre: | Drama, Romanze |
Produktion: | Schweden |
Jahr: | 2014 |
Länge: | 85 Minuten |
Verleih: | Salzgeber & Company Medien |
FSK: | 16 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Ester Martin Bergsmark |
Stars: | Saga Becker, Iggy Malmborg, Shima Niavarani |
Drehbuch: | Eli Levén, Ester Martin Bergsmark |
Kamera: | Lisabi Fridell, Minka Jakerson |
Schnitt: | Marlene Billie Andreasen, Ester Martin Bergsmark, Andreas Nilsson, Hanna Storby |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Something Must Break. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der androgyne Sebastian lebt mit der lesbischen Lea in einer WG in Stockholm. Tagsüber arbeitet er in einem Warenlager, nachts sucht er sexuelle Abenteuer mit Männern und versucht, durch Drogen der Realität zu entkommen. Für seine weibliche Seite hat er den Namen Ellie ausgewählt. Immer wieder spielt er mit Gedanken an Suizid. Als er eines Tages auf einer öffentlichen Toilette angegriffen wird, erfährt er Hilfe vom zufällig vorbeikommenden Andreas. Schon bald trifft Sebastian Andreas auf einer Feier ein weiteres Mal, zieht mit ihm durch die Stadt und übernachtet schließlich bei ihm. Die beiden kommen sich zunehmend näher und haben, auf Sebastians Initiative, auch Sex. Zusammen rauben sie einen Freier aus und gehen in einem abgelegenen See nackt schwimmen, wobei es zu einem intensiven Kuss kommt.
Eines Morgens geht Andreas jedoch wieder auf Distanz und betont, nicht schwul zu sein. Sebastian reagiert auf die Zurückweisung mit neuerlichen sexuellen Abenteuern und einer weiteren Hinwendung zu seiner Identität als Ellie. Er spioniert Andreas nach und stellt sich ungefragt dessen Freunden vor, darunter auch Mattias, der die besondere Beziehung zwischen den Jungen erkennt, Sebastian aber auch selbst Avancen macht. Daraufhin bleibt Sebastian Andreas wieder fern, bis dieser eines Tages selbst zu ihm zurückkehrt. Nun offenbart Sebastian ihm auch seine Identität als Ellie. Andreas lässt sich sogleich darauf ein, stattet ihn/sie mit Handtasche und Kleid aus und plant bereits eine gemeinsame Wohnung. Doch nach einer Zeit des Glücks tritt Andreas' Zerrissenheit in Bezug auf seine Sexualität wieder an die Oberfläche. Als er Sebastian vorschlägt, sich einer geschlechtsangleichenden Operation zu unterziehen, bezeichnet dieser ihn als "Feigling" und sucht sein Glück, nun endgültig als Ellie, wieder in Darkrooms.
Widerwillig besucht Ellie auf Andreas' Vorschlag hin noch eine Karaoke-Party bei Mattias' Bruder, wird allerdings wütend und verlässt sie schon bald wieder. Andreas, der ihr zunächst folgt, weist sie mit den Worten "Ich werde dich nie vergessen" zurück. In der Schlussszene sitzt Ellie einsam auf einem Hügel am Stadtrand; eine Passantin schafft es, sie aufzumuntern, als sie die Tatsache erwähnt, dass der Hügel eigentlich ein Müllberg sei.
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