Der Trafikant ist ein österreichisch-deutscher Historienfilm von Nikolaus Leytner aus dem Jahr 2018 nach dem gleichnamigen Roman von Robert Seethaler mit Simon Morzé als Franz Huchel, Bruno Ganz als Sigmund Freud und Johannes Krisch als Otto Trsnjek.
Filmdaten |
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Kinostart: | 01.11.2018 |
Originaltitel: | Der Trafikant |
Genre: | Drama |
Jahr: | 2018 |
Länge: | 113 Minuten |
Verleih: | Tobis Film |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Nikolaus Leytner |
Stars: | Simon Morzé, Bruno Ganz, Johannes Krisch |
Drehbuch: | Klaus Richter, Nikolaus Leytner |
Kamera: | Hermann Dunzendorfer |
Schnitt: | Bettina Mazakarini |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Der Trafikant. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
1937: Der 17-jährige Franz Huchel verlässt kurze Zeit vor dem Anschluss Österreichs 1938 sein Heimatdorf am Attersee im Salzkammergut, um in Wien bei dem Trafikanten Otto Trsnjek, einem Kriegsinvaliden aus dem Ersten Weltkrieg, in die Lehre zu gehen. Zu dessen Stammkunden zählt der Begründer der Psychoanalyse, Sigmund Freud. Franz ist in die junge böhmische Varietétänzerin Anezka verliebt und sucht Rat bei Freud. Dem ist das weibliche Geschlecht allerdings ebenfalls ein Rätsel. Es entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen dem jungen Franz und dem 82-jährigen Freud, der Österreich am 4. Juni 1938 verlässt und nach London emigriert. Franz wird Zeitzeuge des Nationalsozialismus in Wien.
Otto Trsnjek wird von dem benachbarten Fleischer bei der Gestapo denunziert, sein Laden verwüstet und er selbst von der Geheimpolizei abgeholt. Franz spricht im Gestapo-Hauptquartier vor, erhält jedoch keine Auskunft und wird vor die Tür geworfen. Später erhält er eine Nachricht, dass der Trafikant am 14. Mai an einem Herzleiden gestorben sei, und ein Paket mit den persönlichen Sachen Trsnjeks wird ihm zugeschickt.
Da "seine" Anezka mit einem SS-Offizier liiert ist, Freud emigriert und Trsnjek in den Kellern der Gestapo umgebracht wurde, setzt Franz nachts die Hose des Trafikanten als Flagge vor dem Gestapo-Hauptquartier. Am Tag darauf wird Franz von der Gestapo abgeholt.
Geraume Zeit später steht Anezka vor der verlassenen und geschlossenen Trafik. Außen am Fenster hatte Franz seine Traumschilderungen angeklebt. Anezka nimmt die mit, in der ein böhmisches Mädchen aus der Schaukel springt.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Der Trafikant": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
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