Illuminati

Illuminati ist ein US-amerikanischer Thriller des Regisseurs Ron Howard aus dem Jahr 2009. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman Illuminati von Dan Brown, der den Film mitproduzierte. Kinostart in Deutschland war am 13. Mai 2009.

Der Experte für Symbolik Robert Langdon folgt alten Hinweisen, um auf einer atemlosen Schnitzeljagd durch Rom die vier vom tödlichen Geheimbund der Illuminaten entführten Kardinäle zu finden ... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Angels and Demons
Deutscher Titel: Illuminati
Genre: Thriller, Fantasy
Produktion: USA
Jahr: 2009
Länge: Kinofassung:, 138 Minuten, Extended Version:, 141 Minuten
Verleih: Sony Pictures Germany
FSK: 12

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Akiva Goldsman, David Koepp
Produktion: Brian Grazer, John Calley, Dan Brown
Kamera: Salvatore Totino
Schnitt: Daniel P. Hanley, Mike Hill

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Illuminati. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Während im Vatikan gerade der verstorbene Papst zu Grabe getragen und sein Fischerring traditionsgemäss zerschlagen wird, gelingt der Atomphysikerin Vittoria Vetra und ihrem Kollegen Silvano am CERN in Genf ein wissenschaftlicher Durchbruch, indem sie durch eine Kollision im Large Hadron Collider erstmals Antimaterie herstellen. Doch kurz darauf muss sie schockiert feststellen, dass Silvano ermordet und ein Behälter mit Antimaterie, der eine enorme Sprengkraft besitzt, gestohlen wurde. Ein Vertreter des Vatikans berichtet dem Symbologen Robert Langdon an der Universität Harvard von einer Botschaft der Illuminati, welche die vier favorisierten Kardinäle der Papstwahl entführt haben und mit der Zerstörung des Vatikans drohen. Langdon und Vetra kommen nach Rom, um dem Vatikan als Experten zu helfen.

Nach einer ersten Lagebesprechung im Hauptquartier der Schweizergarde erhält der Wissenschaftler vom Camerlengo McKenna die Erlaubnis, im Vatikanischen Geheimarchiv Galileo Galileis Werk Diagramma Veritatis zu untersuchen. Gemeinsam mit Vetra entdeckt er eine geheime Botschaft, die auf einen "Pfad der Erleuchtung" hinweist. Auf diesem Pfad, der im Treffpunkt der Illuminati endet, befinden sich die vier "Altäre der Wissenschaft", auf denen zu jeder vollen Stunde einer der entführten Kardinäle ermordet und mit einem der Ambigramme für die vier Elemente Erde, Luft, Feuer und Wasser gebrandmarkt werden soll. Langdon vermutet den ersten Tatort im Pantheon, doch das im Gedicht erwähnte "irdene Grab" befindet sich in der von Raffael geschaffenen Chigi-Kapelle in Santa Maria del Popolo. Dort wurde der erste Kardinal bereits mit Erde erstickt.

Langdon folgt dem Hinweis der Skulptur Habakuk und der Engel, die zum Petersplatz deutet. Im Vatikan haben sich bereits zahlreiche Gläubige und Medienvertreter anlässlich des Konklaves, der Papstwahl, versammelt. Als ein Mädchen entsetzt aufschreit, entdecken Langdon und Vetra neben der Plakette West Ponente, die den Wind symbolisiert, den zweiten Kardinal mit zerstochenen Lungen. Die Unruhe im Vatikan wird verschärft durch eine Botschaft der Illuminati, wonach der verstorbene Papst vergiftet wurde. Vetra und der Camerlengo, der sich als Adoptivsohn seiner Heiligkeit zu erkennen gibt, finden das Gerücht bestätigt, als sie den Sarg öffnen und das Gesicht des Papstes sehen. Davon erfahren auch die in der Sixtinischen Kapelle zum Konklave versammelten Kardinäle. Langdon findet unterdessen im Archiv mit einer Liste von Berninis Werken heraus, dass die Verzückung der Heiligen Theresa der nächste Hinweis ist und der dritte Mord demnach in der Kirche Santa Maria della Vittoria begangen werden soll. Unterdessen wird in Teilen der Stadt der Strom abgestellt, um die Lage des Sprengkörpers zu lokalisieren, da dieser von einer externen Lichtquelle beleuchtet wird und sein Batterieverlust durch eine von den Tätern installierte Kamera ständig übertragen wird. Davon ist auch das Archiv kurzzeitig betroffen. Langdon wird eingeschlossen, kann sich aber selbst befreien.

Erneut kommt er zusammen mit der Schweizergarde zu spät am Tatort an. Der dritte Kardinal verbrennt über einem großen Feuer bei lebendigem Leib, kurz bevor der Killer dem Kommandanten Olivetti die Kehle durchschneidet und mehrere Leibgardisten erschießt. Langdon versteckt sich, bis ihn die Feuerwehr rettet. Mit Hilfe eines Stadtplans erkennt er die kreuzförmige Anordnung der "Altäre". Er überredet zwei Polizisten, ihn zum letzten Tatort, dem Vierströmebrunnen, zu bringen. Dort erschießt der Killer die beiden Polizisten und wirft den gefesselten und mit Gewichten beschwerten Kardinal in den Brunnen. Langdon zieht den Geistlichen nach rund eineinhalb Minuten Luftanhalten mit Hilfe herbeieilender Passanten aus dem Wasser, so dass ihm der Kardinal mit letzter Kraft erklären kann, dass sich das Versteck der Illuminati in der Engelsburg befindet. Gemeinsam mit Vittoria und einem Spezialeinsatzkommando dringt Langdon dort ein. Sie vermuten bald, dass der Camerlengo das letzte Opfer sein soll. Der Killer bedroht sie mit seiner Waffe, will sie jedoch nicht töten und entwischt erneut. Durch eine Bombe unter seinem Fluchtauto, die seine Auftraggeber installiert hatten, wird er getötet.

Langdon und Vetra eilen durch einen Geheimgang, den Passetto, zurück zum Vatikan, wo sich Kommandant Richter mit McKenna im päpstlichen Amtszimmer eingeschlossen hat. Als Langdon den Wachen klarmachen kann, dass der Camerlengo in Gefahr ist, dringen sie in das Zimmer ein. Richter wird erschossen, weil er den Camerlengo vor den Augen der herbeieilenden Gardisten mit einer Waffe bedroht; in der Hand des Toten findet Langdon aber noch einen Schlüssel. Der Camerlengo wurde mit einem Zeichen aus zwei gekreuzten Schlüsseln gebrandmarkt. Dadurch wird klar, dass sich der Antimaterie-Behälter direkt auf dem Grab des heiligen Petrus in der Nekropole unter dem Petersdom befindet. Nachdem Vetra erklärt, es sei zu spät, die Batterie auszutauschen, greift sich der Camerlengo den Behälter und eilt nach draußen. Mit einem bereitstehenden Hubschrauber fliegt er so weit senkrecht nach oben, dass die Antimaterie in großer Höhe explodiert. Durch die Druckwelle gehen mehrere Fenster zu Bruch, auch einige Passanten werden von herumfliegenden Trümmern verletzt. Als der Camerlengo mit einem Fallschirm leicht verletzt vor dem Petersdom landet, beginnen die Menschen zu beten und zu jubeln. Die Kardinäle betrachten dies als göttliches Zeichen und wollen ihn durch Akklamation zum neuen Papst wählen.

Unterdessen öffnen Vetra und Langdon ein Geheimfach im Büro von Kommandant Richter. Darin befindet sich ein Computer, der mit Hilfe von Richters Schlüssel gestartet werden kann. Die beiden sehen eine Videoaufzeichnung aus dem Amtszimmer des Papstes, einschließlich der Begegnung zwischen dem Camerlengo und Richter, bei der sich überraschend McKenna zu den Morden bekennt und sich selbst brandmarkt. Als die Wahrheit bekannt wird und ihm die Kardinäle unter der Leitung vom ehemaligen Zeremonienmeister Strauss fassungslos gegenüberstehen, flüchtet er sich in den Petersdom und verbrennt sich dort: Er bittet Gott um Vergebung, zündet sich an und stirbt qualvoll. Langdon erhält von Kardinal Strauss zum Dank für seine Hilfe das von ihm seit langem begehrte Diagramma-Werk. Der schließlich gewählte Papst, Kardinal Baggia, den Langdon zuvor aus dem Brunnen gerettet hatte, präsentiert sich den Menschen auf dem Petersplatz.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Illuminati": 3,3 von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Illuminati (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Illuminati
Filmplakat von Illuminati.
© Sony Pictures Germany
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