The New World

The New World ist ein Spielfilm des US-amerikanischen Regisseurs Terrence Malick aus dem Jahr 2005. Der Abenteuerfilm basiert auf einem Original-Drehbuch Malicks, bei dem er sich von der bekannten Legende um das Indianermädchen Pocahontas inspirieren ließ. Die Hauptrollen spielten Q'orianka Kilcher und Colin Farrell.

Im 17. Jahrhundert machen sich britische Entdecker auf die Reise nach Nordamerika. Captain John Smith und Pocahontas, eine Prinzessin der Powhatan-Indianer, verlieben sich ineinander ... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: The New World
Deutscher Titel: The New World
Genre: Abenteuer, Historie, Romanze
Produktion: USA
Jahr: 2005
Länge: 131 Minuten
Verleih: Warner Bros. GmbH
FSK: 12

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Terrence Malick
Produktion: Sarah Green, Terrence Malick
Kamera: Emmanuel Lubezki
Schnitt: Richard Chew, Hank Corwin, Saar Klein

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film The New World. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Nordamerika, um 1607: An einem Frühlingstag im April erreichen drei englische Schiffe mit insgesamt 103 Männern an Bord die Ostküste Nordamerikas. Im Auftrag der königlich beurkundeten Virginia Company sollen die Männer aus dem fernen England einen kulturellen, religiösen und wirtschaftlichen Stützpunkt an der Küste gründen, die sie als Beginn der Neuen Welt sehen. Das Flaggschiff der Flottille ist die Susan Constant. Unter Deck der Brigg befindet sich der rebellische 27 Jahre alte John Smith. In Ketten gelegt erwartet er wegen Gehorsamsverweigerung sein Todesurteil, das vollstreckt werden soll, sobald das Schiff Land erreicht hat. Der talentierte Smith ist bei den Männern zu beliebt, als dass man ihn hängen könnte, und er wird von Captain Christopher Newport begnadigt, als die Susan Constant vor der Küste Anker wirft. Captain Newport ist sich sicher, dass er in der unbekannten Wildnis auf jeden leistungsfähigen Mann angewiesen ist.

Die Siedler betreten das fremde Land und gründen die Siedlung Jamestown zu Ehren ihres Königs James I. von England. Zunächst entwickeln sich freundschaftliche Beziehungen zu den amerikanischen Ureinwohnern unter Häuptling Powhatan. Doch Missverständnisse wegen der sprachlichen und kulturellen Barrieren lassen bald Spannungen aufkommen, die immer stärker werden und zu ersten Kämpfen führen. John Smith sucht dagegen Unterstützung bei den Angehörigen des Stammes der Algonquian, wird aber von Kriegern gefangen genommen und als Gefangener zu dem Häuptling gebracht. Gerade als er zur Warnung für die anderen Engländer erschlagen werden soll, stellt sich ein junges Mädchen zwischen Smith und seinen Henker. Das Mädchen namens Pocahontas ist die jüngste Tochter des Häuptlings, sie kann ihren Vater überreden, Smith zu verschonen. Smith lernt daraufhin die friedliche Lebensweise der Ureinwohner kennen und verbringt immer mehr Zeit mit Pocahontas, schließlich verlieben sich beide ineinander. Diese Beziehung beunruhigt Häuptling Powhatan zusehends.

Nach Wintereinbruch kehrt John Smith zusammen mit einer Gruppe aus Pocahontas' Dorf nach Jamestown zurück, um den hungrigen Männern der Virginia Company Nahrung zu bringen. Doch schnell kommt wegen der Unbeherrschtheit einiger Engländer wieder Streit auf, der schließlich in einen blutigen Kampf mit vielen Toten eskaliert. Weil Pocahontas Smith und seinen Männern während des harten Winters mit Lebensmitteln ausgeholfen hat, schickt der Häuptling seine Tochter zu ihrem Onkel in den Norden ins Exil. Dort wird sie gegen einen Kupferkessel an die Männer von Jamestown verkauft. Diese führen sie als Geisel vor, um von ihrem Vater ein Ende der Angriffe auf die Siedlung zu erzwingen. John Smith erhält einen neuen Expeditionsauftrag, er muss die Kolonie und somit auch Pocahontas verlassen. Diese wird in dem Glauben gelassen, Smith sei bei der Überfahrt gestorben, was sie in tiefe Traurigkeit stürzt.

Pocahontas übernimmt immer mehr die Lebensweise der Engländer, lernt sogar Lesen und Schreiben und wird schließlich auf den Namen "Rebecca" getauft. Einige Monate später akzeptiert sie den Heiratsantrag des Plantagenbesitzers John Rolfe. Zusammen betreiben sie Tabakanbau und bekommen bald Nachwuchs: ihren einzigen Sohn Thomas.

Nach einigen Jahren wird Rolfe mit seiner Familie zu reichen Verwandten nach England eingeladen. Sie leben dort in einem Schloss mit einem großen Park. "Lady Rebecca" wird in London das Stadtgespräch, auch in den Kreisen des Adels. Sie wird sogar an den Königshof eingeladen, wo König James sich von ihr aus Amerika mitgebrachte Tiere zeigen lässt. Sie selbst staunt vor allem über die großen Häuser aus Stein, die bunten Glasfenster in den Kirchen und auch die Musik, die sie bei den Empfängen hört. Noch einmal trifft sie auf John Smith, entscheidet sich aber, ihrem Mann treu zu bleiben. Gemeinsam planen Rolfe und sie die Rückkehr nach Virginia. Doch kurz vor der geplanten Abfahrt erkrankt sie schwer und stirbt. Rolfe tritt die Reise allein mit seinem Sohn Thomas an.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "The New World": 2,7 von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel The New World aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat The New World
Filmplakat von The New World.
© Warner Bros. GmbH
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