Ode an die Freude

Ode an die Freude ist ein deutsch-japanisches Film-Historiendrama, das am 17. Juni 2006 in Japan Kinopremiere feierte. In Deutschland wurde der Film erstmals am 8. März 2007 bei der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Trier gezeigt und dann am 16. Mai 2007 beim Japanischen Film Festival in Hamburg.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Deutscher Titel: Ode an die Freude
Genre: Historie, Kriegsfilm
Produktion: Japan
Jahr: 2006
Länge: 135 Minuten
Verleih: Buena Vista International Film Production
FSK: 12

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Motomu Furuta
Produktion: Tōei, Masatoshu Noguchi, Michael Schwarz, Keita Senoo, Riuko Tominaga
Kamera: Kazutami Hara
Schnitt: Shinya Tadano

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Ode an die Freude. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Der Film erzählt, basierend auf wahren Begebenheiten, die Geschichte von Soldaten der deutschen Kaiserlichen Marine, die 1914, zu Beginn des Ersten Weltkrieges, nach dem Kampf um die chinesische Kolonie Tsingtao, von der japanischen Armee gefangen genommen und in das 1917 geschaffene Kriegsgefangenenlager Bandō in der Präfektur Tokushima in Japan gebracht werden.

In diesem, im Vergleich zu anderen japanischen Lagern, liberalen Ausnahmelager verbringen die Soldaten die nächsten Jahre unter dem gerechten Lagerführer Toyohisa Matsue, der den Deutschen viele Freiheiten gewährt, wie etwa den Druck einer eigenen Zeitung, das Musizieren und Sport. Als 1918 der Krieg für das Deutsche Reich verloren ist, schwindet bei den Kriegsgefangenen die Hoffnung auf eine Rückkehr in ihre Heimat .

Kurt Heinrich, der deutsche Konteradmiral sieht in Selbstmord den einzigen Ausweg. Doch Lagerleiter Matsue überzeugt den gebrochenen Mann davon, dass nur er seine Männer wieder in die Heimat bringen kann. Zur Verabschiedung spielen die ehemaligen deutschen Gefangenen, die sich mit den Japanern im Laufe der Jahre angefreundet hatten, ein Konzert, bei dem erstmals Beethovens 9. Sinfonie auf japanischem Boden aufgeführt wird.

Zusätzlich erzählt der Film die Geschichte des Mädchens Shio, Tochter einer Japanerin und des Deutschen Carl Baum, die hofft, im Kriegsgefangenenlager endlich ihren Vater zu finden.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Ode an die Freude": 3,5 von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Ode an die Freude (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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