Eine pornografische Beziehung ist ein in internationaler Koproduktion entstandener Liebesfilm von Frédéric Fonteyne aus dem Jahr 1999.
Eine Frau und ein Mann sind auf der Suche nach Sex. Über eine Zeitungsannonce finden sie zusammen. Doch dann kommt die eigentlich unerwünschte Liebe ins Spiel. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)
Filmdaten |
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Kinostart: | 13.04.2000 |
Originaltitel: | Une liaison pornographique |
Deutscher Titel: | Eine pornografische Beziehung |
Genre: | Drama, Erotik, Romanze |
Jahr: | 1999 |
Länge: | 81 Minuten |
Verleih: | Scotia Film |
FSK: | 16 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Frédéric Fonteyne |
Stars: | Nathalie Baye, Sergi López, Jacques Viala |
Drehbuch: | Philippe Blasband |
Produktion: | Patrick Quinet, Claude Waringo |
Kamera: | Virginie Saint-Martin |
Schnitt: | Chantal Hymans |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Eine pornografische Beziehung. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Ein Interviewer befragt unabhängig voneinander eine Frau und einen Mann zu ihrer Beziehung, die die Frau "eine pornografische Beziehung" nennt. Beide lernten sich über eine Annonce kennen - die Frau hatte sie nach eigener Aussage in einer Zeitung aufgegeben, der Mann hingegen gibt an, sie in einem Sexmagazin gelesen zu haben. Beide schrieben sich, wobei er angibt, ein Foto von sich mit dem ersten Brief mitgeschickt zu haben. Sie jedoch meint, ihn nie zuvor gesehen zu haben.
Das erste Treffen findet in einem Café statt. Sie hat bereits ein Zimmer in einem Hotel unweit des Cafés bestellt, was ihn zunächst irritiert. Beide schlafen im Hotel miteinander, auch wenn beide dem Interviewer keine Details mitteilen. Auch zum Sex beim Treffen eine Woche später wollen sich beide nicht genauer äußern. Ihre Beziehung nimmt anschließend jedoch eine Wendung: Er lädt sie für den Abend zum Essen ein. Sie reden eine Weile und entschließen sich spontan, erneut ins Hotel zu gehen. Sein Angebot, sie anschließend nach Hause zu fahren, lehnt sie ab.
Die Beziehung geht so die nächsten sechs Monate bzw. drei bis vier Monate . Sie treffen sich jede Woche donnerstags, doch gibt er zu, dass er sich mit der Zeit an sie gewöhnt hat. Er sieht nun nicht mehr ausschließlich ihre Schönheit, sondern auch ihre Makel. Bei einem der üblichen Treffen schlägt sie eine Änderung vor: Sie will, dass er beim Sex unten liegt. Er stimmt zu und beide haben zum ersten Mal einen gemeinsamen Orgasmus - sagt sie, wohingegen er sich als Versager fühlte. Als sie sich nach diesem Tag trennen, weint sie. Sie ist sich über ihre Gefühle im Unklaren und fühlt sich verloren, so ihre Erklärung. Als sich beide das nächste Mal treffen, ist er ungehalten. Er versteht nicht, warum sie das letzte Mal weinend gegangen ist, ohne ihm die Möglichkeit zu geben, etwas gegen ihre Lage zu tun. Beide streiten sich, enden aber dennoch im Hotel. Anschließend trennen sie sich und sie erklärt, dass sie nicht weiß, ob sie in der nächsten Woche erneut erscheinen wird. Er lässt sie gehen, erkennt dann jedoch, dass er sie verlieren wird, wenn sie nicht kommt: Er kennt weder ihren Namen, noch ihren Wohnort. Er rennt ihr nach, kann sie jedoch nicht mehr einholen. Als sie die Folgewoche zum verabredeten Zeitpunkt erscheint, ist er glücklich. Schon vor dem Hotelzimmer beginnen sie, sich zu küssen. Ihre Zweisamkeit wird im Hotelzimmer von dem alten Joseph Lignaux gestört, der sich in der Zimmernummer geirrt hat. Lignaux bricht kurz darauf im Hotelgang zusammen und er und sie rufen einen Krankenwagen. Weil sie es Joseph versprochen haben, besuchen sie ihn im Krankenhaus. Obwohl Joseph nicht wollte, dass seine Frau informiert wird, ist Madame Lignaux bereits im Krankenhaus, als sie beide eintreffen. Sie erzählt ihnen, dass ihr Mann stets untreu war und sie ihn deswegen verlassen hat. Für sie ist es genug, zu wissen, dass er noch lebt. Stirbt er, wird sie sich kurz darauf erschießen. Er und sie diskutieren später darüber, ob sie es ernst gemeint habe, und er glaubt es nicht. Sie liest später in der Zeitung, dass Madame Lignaux sich das Leben genommen hat. Er ist überrascht, dass er sie falsch eingeschätzt hat.
Bei einem erneuten Treffen will sie nicht ins Hotel, aber dennoch bei ihm sein. Sie gesteht ihm, dass sie ihn liebt, und er bricht gerührt in Tränen aus. Sie gehen ins Hotel und baden gemeinsam, wobei er sie mit seinem Fuß liebkost, bis sie kommt. Beide bitten sich Bedenkzeit aus, ob sie eine gemeinsame Beziehung eingehen wollen. Obwohl er sich am Tag des Treffens entschlossen hat, mit ihr zusammenzuleben, glaubt er, in ihren Augen Ablehnung zu lesen. Er lehnt daher eine gemeinsame Beziehung ab. Sie wiederum war fest entschlossen, für eine gemeinsame Beziehung zu kämpfen, glaubt jedoch, dass er Recht hat, als er der Beziehung keine Chance gibt. Auch sie stimmt nun zu, sich zu trennen. Beide gehen ein letztes Mal ins Hotel, geben dem Interviewer jedoch keine näheren Details bekannt. Der Interviewer fragt beide, ob ihre Ablehnung nicht falsch gewesen sei, doch sind sich beide sicher, richtig gehandelt zu haben. Sie hat nie nach ihm gesucht und ihn sogar einmal auf der Straße gesehen, jedoch nicht auf sich aufmerksam gemacht: Ihre Beziehung war vorbei, doch ihre Gefühle für ihn waren noch zu stark.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Eine pornografische Beziehung": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
Filmplakat | |
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Filmplakat von Eine pornografische Beziehung.
© Scotia Film
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